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V&A präsentiert erste Schiaparelli-Ausstellung in Großbritannien

Die Ausstellung ‘Schiaparelli: Mode wird Kunst’ kommt 2026 ins Londoner V&A-Museum. Die Ausstellung würdigt den innovativen und furchtlosen Geist von Elsa Schiaparelli, von den Anfängen des Hauses in den 1920er-Jahren bis zur Gegenwart unter der Leitung von Kreativdirektor Daniel Roseberry.
Von Danielle Wightman-Stone

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Kultur
Vogue 1936: Zwei Models in Kleidern von Schiaparelli Credits: Cecil Beaton/Condé Nast via Getty Images

Londons Victoria and Albert Museum (V&A), das bereits Modeausstellungen zu Chanel, Alexander McQueen und Christian Dior präsentierte, wird die erste Ausstellung in Großbritannien zeigen, die dem Haute-Couture- und Ready-to-wear-Modehaus Schiaparelli gewidmet ist.

‘Schiaparelli: Mode wird Kunst‘ läuft vom 21. März bis zum 1. November 2026. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte und den Einfluss von Elsa Schiaparelli nach, die als eine der innovativsten Modedesignerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. Sie verfolgt die Ursprünge des Hauses von seinen bahnbrechenden Kleidungsstücken in den 1920er-Jahren bis zu seiner heutigen Inkarnation unter der Leitung des Kreativdirektors Daniel Roseberry, der dem Modehaus 2019 beitrat.

Vogue 1940: Designerin Elsa Schiaparelli in einem schwarzen Seidenkleid mit gehäkeltem Kragen ihres eigenen Designs und einem Turban Credits: Fredrich Baker/Condé Nast via Getty Images

Tristram Hunt, Direktor des V&A, erklärte in einer Stellungnahme: „‘Schiaparelli: Mode wird Kunst‘ würdigt eine der genialsten und kühnsten Designerinnen der Modegeschichte. Das V&A besitzt eine der größten und bedeutendsten Modesammlungen der Welt und die führende Kollektion von Schiaparelli-Kleidungsstücken in Großbritannien. Schiaparellis Zusammenarbeit mit Künstler:innen und der Welt der Performance machen das Maison und seine Gründerin zu einem idealen Thema für eine spektakuläre Ausstellung im V&A.“

Ausstellung mit mehr als 200 Objekten

Die Ausstellung wird mehr als 200 Objekte umfassen. Dazu gehören Kleidungsstücke, Accessoires, Schmuck, Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Möbel, Parfums und Archivmaterial. All dies soll die „grenzenlose Kreativität“ des Hauses Schiaparelli würdigen, erklärt das Museum.

‚Tränen‘ Abendkleid und Kopfschleier, entworfen von Elsa Schiaparelli, Februar 1938 für die Circus Kollektion, Sommer 1938. Stoffentwurf von Salvador Dalí Credits: Victoria and Albert Museum, London

Das V&A besitzt einige der radikalsten Designs von Elsa Schiaparelli. Die Ausstellung wird das ‚Skelett‘-Kleid und das ‚Tränen‘-Kleid hervorheben, zusammen mit einem Hut, der wie ein umgedrehter Schuh geformt ist. Alle wurden in Zusammenarbeit mit Salvador Dalí entworfen. Kunstwerke von Pablo Picasso, Jean Cocteau und Man Ray werden ebenfalls ausgestellt.

Die Ausstellung wird auch auf die Popularität von Schiaparellis Designs für Film- und Theaterproduktionen eingehen. Sie zeigt, wie die Designerin gewöhnliche Gegenstände in innovative Kleidung, Accessoires und Schmuck verwandelte.

Darüber hinaus erklärt das V&A, dass die Ausstellung neue Forschungsergebnisse von Kunst- und Modekuratoren präsentieren wird. Diese konzentrieren sich auf die kreativen Kooperationen und die Arbeit der Gründerin Elsa Schiaparelli. Sie beleuchten, wie die Unternehmerin zu einer Schlüsselfigur wurde, die Mode, Kunst und Performance von Paris über London bis New York in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen und bis zu ihrem Rücktritt 1954 prägte.

Die Ausstellung wird auch die Londoner Niederlassung von Schiaparelli beleuchten und deren Kund:innen sowie die Beteiligung der Gründerin an diesem Standort vorstellen.

Knöchellanger Mantel aus schwarzem Seidenjersey mit Gesichtsprofilen, die eine rosengefüllte Vase bilden, Elsa Schiaparelli, Jean Cocteau und Lesage, London, 1937 Credits: Victoria and Albert Museum, London

Delphine Bellini, Geschäftsführerin von Schiaparelli, fügte hinzu: „Elsa Schiaparellis furchtlose Fantasie und radikale Vision haben die Grenzen zwischen Mode und Kunst neu definiert. Diese Ausstellung würdigt ihren nachhaltigen Einfluss durch ikonische Kooperationen mit Meistern des 20. Jahrhunderts und eine bahnbrechende Verschmelzung von Kreativität und Kommerz. Mit seinen unvergleichlichen Sammlungen, seiner Expertise in Mode und Design, seiner kulturellen Reichweite und seiner Fähigkeit, Tradition und Innovation zu verbinden, bietet das Victoria and Albert Museum den perfekten Rahmen, um ihr Vermächtnis neben Daniel Roseberrys Kreationen zu präsentieren, die ihren surrealistischen Geist mit kühnen, skulpturalen Designs weitertragen, die ihre Vision für ein neues Jahrhundert sowohl ehren als auch neu erfinden.“

Schiaparelli von Daniel Roseberry: Langes Etuikleid aus der Matador Couture Kollektion Haute Couture Herbst/Winter 2021/2022 Credits: Schiaparelli

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