Zollgebühr für Kleinpakete von außerhalb der EU tritt bereits 2026 in Kraft
Die Abgabe für Pakete von außerhalb der Europäischen Union tritt bereits zwei Jahre früher als angekündigt in Kraft. Die Ausnahmeregelung für Pakete unter 150 Euro sollte eigentlich erst 2028 abgeschafft werden. Die EU-Finanzminister:innen haben diesen Termin jedoch vorverlegt.
Die Europäische Union teilt in einer Mitteilung mit, dass die neuen Regeln Teil des EU-‘Zolldaten-Hubs’ sind, der voraussichtlich 2028 in Betrieb gehen soll. Aufgrund der Dringlichkeit der Situation bezüglich der in die Europäische Union eingehenden Pakete gibt es jedoch eine Übergangslösung. Diese wird bereits 2026 in Kraft treten. Laut der Mitteilung wird diese Übergangslösung in den kommenden Wochen weiter ausgearbeitet.
Der Zustrom von Paketen unter 150 Euro hat in den letzten Jahren zugenommen. Eine Untersuchung der Europäischen Kommission zeigt, dass 91 Prozent aller Pakete unter 150 Euro im Jahr 2024 aus China kamen. In der Mitteilung heißt es außerdem, dass bei vielen Paketen ein zu niedriger Wert angegeben wird, um die Zollgebühr zu umgehen. Zudem werden Sendungen aufgeteilt, um die Abgabe zu vermeiden.
Verschiedene europäische Verbraucherverbände fordern schon seit Längerem die Einführung einer Abgabe für Pakete von außerhalb der EU mit einem Wert von 150 Euro oder weniger. Sie hoffen, damit die Wettbewerbsbedingungen fairer zu gestalten.
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