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Xandres-Mutterkonzern Damartex: Rückläufige Umsätze und ehrgeiziger Strategieplan

Von Diane Vanderschelden

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Kampagnenbild Damart Kollection HW24. Credits: Damart, Bild via RCA.

Die Damartex-Gruppe meldet rückläufige Umsätze im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das schwierige wirtschaftliches Umfeld belastete die Geschäftstätigkeit des französsichen Mutterkonzern von Xandres.

Rückläufiger Umsatz und Restrukturierung

Trotz Gegenwinds hat Damartex eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Rentabilität zu verbessern. Denn die Ergebnisse sind in der Tat durchwachsen. Einerseits ist der Umsatz rückläufig, da die Gruppe einen Umsatzrückgang von 9,9 Prozent auf 529 Millionen Euro zu realen Wechselkursen verzeichnete. Der Grund lag hauptsächlich in der Konsumflaute und der Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. Andererseits zeigt sich im Ergebnis eine positive Note: die Verbesserung des Ertrags vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Trotz des Umsatzrückgangs stieg das operative EBITDA um mehr als 100 Prozent auf 9,6 Millionen Euro. Das könnte die Wirksamkeit der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen belegen. Allerdings verzeichnet das Unternehmen weiterhin Nettoverluste: Das Nettoergebnis ist nach wie mit vor negativ mit minus 36 Millionen Euro, beeinflusst durch nicht wiederkehrende Posten wie Veräußerungen von Geschäftsbereichen und Restrukturierungskosten.

Ergebnisse nach Geschäftssegmenten

Der Bereich Mode der Gruppe, zu dem die Marken Damart und Xandres gehören, wurde von der Marke Xandres getragen, während Damart unter dem Rückgang des Versandhandels litt. Im Bereich Home & Lifestyle (Coopers of Stortford, 3 Pagen und Vitrine Magique) hat die Gruppe eine tiefgreifende Restrukturierung dieses Bereichs eingeleitet, um sich an einen sich wandelnden Markt anzupassen. Der Bereich Healthcare schließlich wurde durch die schwache Performance von Almadia beeinträchtigt, während Santéol und MSanté eine gute Performance zeigten.

Der Strategieplan

Angesichts des komplexen wirtschaftlichen Umfelds hat Damartex einen ehrgeizigen Strategieplan, Dare.Act.Impact 2026, aufgelegt, der sich auf vier Säulen stützt. In erster Linie sah der Plan die Verbesserung der Rentabilität für das Jahr 2023/2024 vor. Die Gruppe setzte daher ihre Bemühungen zur Kostenoptimierung und Verbesserung der Produktmarge fort. Für das Geschäftsjahr 2024/2025 will sich Damartex auf Innovation konzentrieren. Die Gruppe wird in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen investieren, um den Erwartungen der Verbraucher:innen gerecht zu werden.

Darüber hinaus plant Damartex Investitionen in die nachhaltige Entwicklung mit dem ehrgeizigen Ziel, die CO2-Emissionen bis 2026 um 25 Prozent zu reduzieren. Parallel dazu hat die Gruppe 2023/2024 einen tiefgreifenden Wandel in der Führungskultur eingeleitet und fördert Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Ziel ist es, diese Dynamik 2024/2025 fortzusetzen, um die Agilität und Reaktionsfähigkeit des Unternehmens weiter zu stärken.

Ausblick

Die Damartex-Gruppe blickt zuversichtlich in die Zukunft, gestärkt durch die umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen und den ehrgeizigen Strategieplan. Das wirtschaftliche Umfeld bleibt jedoch komplex und der Wettbewerb intensiv.

Dieser Artikel erschien zuvor auf FashionUnited.fr und wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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