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Witt-Gruppe: Jahresumsatz sinkt um rund vier Prozent

Von Jan Schroder

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Foto: Witt-Gruppe

Der Bekleidungshändler Witt-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2022/23 mit einem Umsatzrückgang abgeschlossen. Angesichts der „ungünstigen Rahmenbedingungen und der Marktentwicklung“ zeigte sich das zum Hamburger Handels- und Dienstleistungskonzern Otto Group gehörende Unternehmen mit den am Montag veröffentlichten Resultaten aber trotzdem „zufrieden“.

Im Ende Februar abgeschlossenen Geschäftsjahr belief sich der Umsatz der Witt-Gruppe demnach auf knapp 1,18 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete das einen Rückgang um 4,3 Prozent. Damit habe sich der Bekleidungshändler allerdings „besser entwickelt als der Markt“, betonte Patrick Boos, der Vorsitzende der Geschäftsführung, in einer Mitteilung.

Nachdem die pandemiebedingten Beschränkungen für den stationären Einzelhandel in den beiden vorangegangenen Jahren die Nachfrage im E-Commerce beflügelt hätten, sei dieser Umsatzschub 2022 weggefallen, erklärte das Unternehmen. Zudem verwies der Konzern auf sich verschlechternde wirtschaftliche Rahmenbedingungen. So hätten die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und der hohen Inflation die Kauflaune gedämpft. „Hinzu kamen enorme Kostensteigerungen bei Papier, Transport, Rohstoffen und Energie, die das Geschäftsmodell der Witt-Gruppe herausforderten“, heißt es in einer Mitteilung.

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