Wie man in China erfolgreich ist: Der strategische Leitfaden für Modemarken
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Die Mode in China ist ein Labor sich kreuzender Einflüsse. Innovation trifft hier auf Tradition. Der kreative Impuls verbindet sich mit der klimatischen und kulturellen Dynamik des Landes. Dies formt die Trends mit einer fast schon architektonischen Präzision.
Von den strengen Wintern im Norden bis zur tropischen Hitze im Süden stellt jede Region ihre eigenen Anforderungen an die Bekleidung. Dies zwingt Marken zu einer feinen und gezielten Anpassung. In Harbin, wo die Temperaturen unter minus 15 Grad Celsius fallen, ist Bosideng mit seinen Hightech-Daunenjacken führend und konkurriert mit Moncler. In Shanghai bevorzugen Konsument:innen Lagenlooks und natürliche Materialien von Icicle. In Shenzhen dominiert die Leichtigkeit von Leinen und Baumwolle das Stadtbild. In China reicht eine Kollektion nicht aus. Erfolg in diesem Land erfordert eine sorgfältige Segmentierung und eine scharfe Analyse der lokalen Erwartungen.
Neben dem Klima prägt auch die Soziologie des Konsums den Markt. Mode ist hier eine Sprache, eine soziale Markierung, die im Begriff Guanxi verankert ist. Dies ist das Netzwerk von Beziehungen, das sowohl die beruflichen Werdegänge als auch die Bekleidungsvorlieben beeinflusst. Die hypervernetzten jungen Generationen lassen sich vom Live-Shopping und den Empfehlungen von Influencer:innen auf Xiaohongshu oder Douyin leiten. Sie verwandeln jeden Kauf in einen Akt der Verbundenheit mit einer Community. Das Luxussegment, einst untrennbar mit sozialem Status verbunden, entwickelt sich hin zu neuen Codes. Die großen Modehäuser bleiben populär und behalten ihr Prestige. Die Entstehung der Guochao-Bewegung zeugt von einem wiederauflebenden Nationalstolz. Die chinesische Ästhetik, neu interpretiert von den lokalen Marken, findet eine starke Resonanz bei einer Kundschaft, die sich nach Authentizität und Tiefe sehnt und so wieder mit dem Reichtum des eigenen Erbes in Verbindung tritt.
Der Modehandel in China basiert auf einer beispiellosen digitalen Infrastruktur. Mit einem Bekleidungsmarkt von 383 Milliarden Euro und einem erwarteten jährlichen Wachstum von neun Prozent wickeln Plattformen wie Tmall und JD.com den Großteil der Verkäufe ab. Der Secondhandmarkt verzeichnet ein schnelles Wachstum mit einem geschätzten Marktvolumen von rund 29,5 Milliarden Euro im Jahr 2025. In diesem ultradynamischen Umfeld, in dem Einkaufen sowohl ein Erlebnis als auch eine Transaktion ist, müssen Marken eine tadellose Flexibilität beweisen.
Internationale Akteur:innen, die in diesen Markt eintreten wollen, können sich nicht mit einem generischen Ansatz begnügen. Sie müssen die kulturellen Feinheiten berücksichtigen, die richtigen Vertriebsplattformen identifizieren und sich an die Kaufrhythmen anpassen, die von Höhepunkten wie dem Singles‘ Day oder dem 618 Shopping Festival vorgegeben werden. Erfolg in China ist keine Selbstverständlichkeit, sondern baut auf einem scharfen Verständnis des Marktes und einem strategisch angepassten Ansatz auf.
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