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Vince Holding schreibt im „Transformationsjahr“ 2023/24 wieder schwarze Zahlen

Von Jan Schroder

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Bild: Vince

Der US-amerikanische Bekleidungsanbieter Vince Holding Corp. hat im Geschäftsjahr 2023/24 trotz erheblicher Umsatzeinbußen die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Der Konzern habe in einem „Transformationsjahr“ die „richtigen Schritte gemacht“, erklärte Interims-CEO David Stefko in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung.

Tatsächlich hatte das Unternehmen sein Geschäftsmodell einschneidend verändert. So wurde die Marke Rebecca Taylor eingestellt und das Label Parker abgegeben. Zudem brachte der Bekleidungsanbieter die geistigen Eigentumsrechte seiner Kernmarke Vince in ein Joint Venture mit dem Mode- und Medienkonzern Authentic Brands Group ein, ist aber im Rahmen eines langjährigen Lizenzabkommens weiterhin für den Vertrieb des Labels zuständig.

Der Jahresumsatz sinkt um 18 Prozent

Im jüngsten Geschäftsjahr, das am 3. Februar endete, belief sich der Konzernumsatz auf 292,9 Millionen US-Dollar (273,2 Millionen Euro), was einem Rückgang um 18,1 Prozent gegenüber 2022/23 entsprach. Das Unternehmen begründete die Einbußen vor allem mit dem Wegfall der Erlöse von Rebecca Taylor und Parker.

Die Umstrukturierungen sowie zusätzliche Sparmaßnahmen führten allerdings zu einer Ergebnisverbesserung. So erzielte der Konzern einen Nettogewinn in Höhe von 25,4 Millionen US-Dollar (23,7 Millionen Euro), nachdem er das Vorjahr mit einem Verlust von 38,3 Millionen US-Dollar abgeschlossen hatte.

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