Victoria’s Secret & Co implementiert Plan, um mögliche Übernahme zu verhindern
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Die Dessousmarke Victoria's Secret sieht sich gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, da der Aktionär Brett Blundly immer mehr Anteile erwirbt. Der US-amerikanische Konzern will verhindern, dass Blundly eine Mehrheitsbeteiligung oder gar die Kontrolle über das Unternehmen erlangt, wie aus einem neu eingereichten Plan hervorgeht.
Blundly ist Inhaber der Firma BBRC International Pte Limited. Dieses Unternehmen war lange Zeit ein ‘passiver Investor’, erhöhte aber seit März 2025 die Anzahl der Aktien auf 13 Prozent der gesamten ausstehenden Aktien von Victoria’s Secret & Co.
Die Dessousmarke erklärt in einem Statement, dass BBRC in den letzten Jahren Aktien gekauft, aber die Anti-Wettbewerbsgesetze in den Vereinigten Staaten nicht eingehalten hat. Das Unternehmen hat nämlich nicht die notwendigen Dokumente eingereicht, die erforderlich sind. Darüber hinaus hat es auch nicht die notwendige Wartezeit eingehalten. BBRC hat inzwischen die Dokumente angepasst und eingereicht, wodurch das Unternehmen die Option erhält, bis zu 49,99 Prozent der Aktien von Victoria’s Secret & Co zu kaufen. Diese Option ist ab Mittwoch, dem 21. Mai, gültig.
Es könnte für BBRC attraktiv sein, die Kontrolle über die Dessousmarke zu erlangen, da das Unternehmen bereits mehrfach Mehrheitsbeteiligungen an Einzelhandelsunternehmen hatte und vor Kurzem ein eigenes Unternehmen für Dessous, Nachtwäsche und Beauty gegründet hat.
Der aktuelle Aktienkurs ist laut Victoria’s Secret & Co aufgrund der schlechten Marktbedingungen niedrig. Sollte ein Investor jetzt viele Aktien kaufen und damit eine Übernahme zustande bringen, würden viele andere Aktionär:innen schlechter dastehen.
Aufgrund der Bedenken hinsichtlich dieser möglichen Absicht wurde nun ein Aktionär:innenrechteplan mit begrenzter Dauer aufgelegt. Der Plan ist ein Jahr gültig. Während dieses Jahres erhalten die bestehenden Aktionär:innen mehr Rechte. In dem Moment, in dem jemand 15 Prozent oder mehr der Aktien besitzt, erhalten andere Aktionär:innen – außer die, die den Anstoß gegeben haben – die Möglichkeit, mehr Aktien zum halben Preis zu kaufen. Dadurch wird es für BBRC schwieriger und teurer, eine Mehrheitsbeteiligung zu erwerben und soll eine plötzliche Übernahme verhindert werden.
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