Vereinigtes Königreich und EU schließen Handelsabkommen: Zukunft der Textilbranche noch ungewiss
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Das Vereinigte Königreich und die Europäische Union haben ein neues Abkommen bestätigt, das den „Import und Export von Lebensmitteln und Getränken erleichtern soll“. Die Auswirkungen auf die Textilindustrie sind jedoch noch nicht bekannt.
Laut einer Pressemitteilung der britischen Regierung befasst sich das Abkommen, das nach „umfangreichen Verhandlungen“ in den letzten sechs Monaten zustande kam, sowohl mit sanitären und pflanzenschutzbezogenen Maßnahmen als auch Emissionshandelssystemen.
Einige Routinekontrollen von Tier- und Pflanzenprodukten sollen vollständig abgeschafft werden, wodurch „die Bürokratie abgebaut wird, die Unternehmen belastet“. Darüber hinaus haben sich die beiden Regionen auf eine engere Zusammenarbeit beim Emissionshandel geeinigt, indem sie die jeweiligen Emissionshandelssysteme miteinander verknüpfen.
Damit will die britische Regierung nach eigenen Angaben „die Energiesicherheit des Vereinigten Königreichs verbessern und verhindern, dass Unternehmen durch die EU-Kohlenstoffsteuer, die im nächsten Jahr in Kraft treten soll, belastet werden – wodurch 800 Millionen Britische Pfund direkt in den EU-Haushalt fließen würden“.
Das Vereinigte Königreich verzeichnete seit dem Brexit einen Rückgang der Exporte in die EU um 21 Prozent und einen Rückgang der Importe um sieben Prozent. Durch das neue Abkommen sollen die beiden Maßnahmen „die britische Wirtschaft bis 2040 um fast neun Milliarden Britische Pfund ankurbeln“.
Das Abkommen ist ein vielversprechender Schritt in einem langwierigen Prozess. Die Textilindustrie beider Regionen wartet auf weitere Abkommen, die den Handel für Bekleidung und Schuhe regeln werden.
Dies ist besonders wichtig, wenn man die Auswirkungen des Brexit auf die britische Luxusgüterindustrie betrachtet. Eine von Walpole am 19. Mai veröffentlichte Studie ergab, dass die Luxusgüterexporte von der EU in das Vereinigte Königreich durchschnittlich 43 Prozent niedriger waren, als sie ohne den Brexit gewesen wären.
Die britische Luxusorganisation erklärte, dass Unternehmen in diesem Sektor mit Herausforderungen wie Verzögerungen bei Exporten, neuen Zertifizierungsanforderungen, Zollkomplexitäten und uneinheitlicher Durchsetzung konfrontiert sind, was dazu führt, dass einige die Region verlassen, Verluste hinnehmen oder operative Unsicherheit erfahren.
Das Vereinigte Königreich bestätigte, dass es die Gespräche mit der EU über die Einzelheiten weiterer Zusagen im Regierungsprogramm fortsetzen wird.
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