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Van de Velde: Umsatzrückgang im ersten Halbjahr

Von Jan Schroder

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Der belgische Wäschekonzern Van de Velde NV musste in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018 den schwachen Marktbedingungen Tribut zollen. Am Montag erklärte die Muttergesellschaft von Marken wie Marie Jo, Primadonna und Andres Sarda, dass der Halbjahresumsatz das Vorjahresniveau nicht erreichen konnte.

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In den Monaten Januar bis Juni kam Van de Velde demnach auf einen Konzernumsatz in Höhe von 110,8 Millionen Euro. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 bedeutete das einen Rückgang um 3,9 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen sanken die Erlöse um 2,1 Prozent. „Im ersten Halbjahr und insbesondere im Auftaktquartal war die generelle Situation im Einzelhandel von niedrigeren Kundenfrequenzen in den Läden geprägt“, erklärte der Konzern. Den daraus resultierenden „Druck auf traditionelle Vertriebskanäle“ – also stationäre Stores – hätten Zuwächse in „neuen Kanälen“ und zusätzliche Umsätze durch die Einführung der Bademode-Linie Marie Jo Swim noch nicht kompensieren können.

Auch die Verschiebung von Lieferterminen trug nach Angaben des Unternehmens zum Rückgang bei. Ohne die Folgen dieser Maßnahme verfehlte der Umsatz das Vorjahresniveau währungsbereinigt nur knapp (-0,6 Prozent). Höhere Erlöse im eigenen Einzelhandel (flächen- und währungsbereinigt +4,3 Prozent) reichten dabei nicht, um den Rückgang im Großhandelsgeschäft (währungsbereinigt -1,4 Prozent) vollständig auszugleichen.

Seinen kompletten Geschäftsbericht für das erste Halbjahr will der Konzern am 31. August vorlegen.

Foto: Van de Velde
Marie Jo
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