US-Senatorin warnt: Übernahme von Foot Locker könnte kleine Unternehmen schädigen
Die US-Senatorin Elizabeth Warren hat ein Schreiben an die Federal Trade Commission (FTC) und die Kartellabteilung des Justizministeriums gerichtet. Darin fordert sie die Behörden auf, die geplante Übernahme von Foot Locker durch Dick's Sporting Goods sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls zu blockieren. Die Senatorin äußerte Bedenken, dass die Fusion zweier der größten Einzelhändler im Markt für Sportschuhe zu höheren Preisen für Verbraucherinnen und Verbraucher, Arbeitsplatzverlusten sowie Nachteilen für kleine Unternehmen führen könnte.
Laut Warren würde der Zusammenschluss den größten Sportartikelhändler der USA mit einem der größten Sportschuhhändler vereinen und dem neuen Unternehmen die Kontrolle über mehr als 15 Prozent des US-Sportartikelmarkts verschaffen. Dies könne ein Duopol mit JD Sports zur Folge haben und eine „bedeutende Prüfung durch die Kartellbehörden“ erforderlich machen. Sie betonte, dass der Wegfall von Wettbewerb „zu höheren Preisen für Verbraucherinnen und Verbraucher und weiteren negativen Auswirkungen führen könnte“. Besonders besorgniserregend sei dies vor dem Hintergrund, dass viele Familien bereits mit steigenden Kosten zum Schulanfang zu kämpfen hätten. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich 39 Prozent der Eltern den Schulanfang in diesem Jahr nicht leisten können und 44 Prozent planen, Schulden aufzunehmen.
Auch in Bezug auf Beschäftigte und kleine Unternehmen wirft die geplante Übernahme Bedenken auf. Foot Locker hat bereits angedeutet, dass infolge der Fusion einige Filialen geschlossen werden könnten. Dies würde in Gemeinden, die ohnehin mit hohen Schließungsraten im Einzelhandel zu kämpfen haben, zu weiteren Arbeitsplatzverlusten führen. Zudem hätte das neue Unternehmen eine stärkere Verhandlungsmacht gegenüber Herstellern, was unabhängige Einzelhändler benachteiligen und möglicherweise wettbewerbswidriges Verhalten nach sich ziehen könnte.
Senatorin Warren verwies in diesem Zusammenhang auf die jüngste Entscheidung eines Bundesrichters, die Fusion von Kroger und Albertsons zu blockieren. Dies zeige die Vorteile eines funktionierenden Wettbewerbs. Sie merkte an, dass der neue CEO von Albertsons seitdem angekündigt habe, sich nun darauf zu konzentrieren, die Preise niedrig zu halten, um Kundschaft zu gewinnen. Abschließend forderte Warren, die FTC und das Justizministerium sollten diese Fusion gründlich prüfen und blockieren, falls sie dem Wettbewerb unter Verletzung geltender Bundesgesetze schade. Dies sei insbesondere relevant, da Verbraucherinnen und Verbraucher durch die Zollpolitik von Präsident Trump bereits mit höheren Schuhpreisen konfrontiert seien, die laut Ökonominnen und Ökonomen um bis zu 44 Prozent steigen könnten.
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