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US-Politik sorgt für Einbruch bei ausländischen Direktinvestitionen

Von DPA

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US-Präsident Donald Trump hat mit seiner «America First»-Politik schwere Investitionseinbrüche vor allem in anderen Industrieländern verursacht. Die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) gingen weltweit 2018 vor allem wegen der massiven Steuernachlässe, mit denen Trump Firmen zurück lockt, weltweit um 13 Prozent zurück, wie die UN-Handels- und Entwicklungsorganisation Unctad am Mittwoch in Genf berichtete. Nach dem dritten Jahr mit Rückgängen erwartet die Unctad für 2019 eine leichte Erholung.

Betroffen waren vor allem die Industrieländer. Sie zogen noch 557 Milliarden Dollar (rund 490 Mrd Euro) aus dem Ausland an, ein Viertel weniger als im Jahr davor, und so wenig wie seit 2004 nicht mehr.

Top-Investoren waren Japan, China, Frankreich und Hongkong, nachdem die USA vom 1. auf den 157. Platz zurückfielen. Gleichzeitig blieben die USA Nummer eins bei den FDI-Zielländern. Sie zogen die meisten FDI-Gelder an, gefolgt von China und Hongkong. (dpa)

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