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US-amerikanische Bekleidungs- und Schuhverbände begrüßen die Zollpause mit China und fordern eine langfristige Vereinbarung

Von Rachel Douglass

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Von der KI-Plattform DALL·E generiertes Bild. Credits: Alicia Reyes Sarmiento // FashionUnited

Die US-amerikanischen Handelsverbände für Bekleidung und Schuhe begrüßen die von den USA und China verhängte 90-tägige Pause bei der Erhöhung der Zölle. Obwohl die vorläufige Vereinbarung die Wogen im Handelskrieg zwischen den beiden Regionen etwas geglättet hat, fordern die Organisationen weiterhin eine langfristige Vereinbarung, die steigende Kosten und Preise mindert.

Dies spiegelte sich in einer Erklärung des President und Chief Executive Officer (CEO) der American Apparel & Footwear Association (AAFA), Steve Lamar, wider. Er sagte, dass die 90-tägige Pause zwar begrüßt werde und „vorübergehend helfen könnte, das faktische Handelsembargo aufzuheben, das seit dem neunten April in Kraft ist“, es aber die Möglichkeit gebe, dass die Kosten und Preise aufgrund der durch die Zölle verursachten Unterbrechungen der Schifffahrt noch weiter steigen könnten.

„Was jetzt benötigt wird, ist eine langfristige Vereinbarung, nicht nur mit China, sondern mit allen unseren Handelspartner:innen, damit wir vorhersehbare Entscheidungen für langfristige Handels- und Beschaffungsinvestitionen treffen können“, fügte Lamar hinzu.

„Wir haben die Ziellinie noch nicht überquert...“

Eine ähnliche Meinung vertrat Matt Priest, President und CEO der Footwear Distributors and Retailers of America (FDRA). Er sagte, dass die fortschreitende Deeskalation zwar ermutigend sei, man aber „die Ziellinie noch nicht überquert“ habe. Priest wies darauf hin, dass einige Schuhe immer noch mit „inakzeptablen“ Abgaben von fast 100 Prozent belegt seien, bevor er die Trump-Regierung aufforderte, „die Belastung für die Amerikaner:innen weiter zu verringern“.

Dieser Forderung schloss sich der President und CEO der National Retail Federation (NRF), Matthew Shay, an. Er sagte, dass die vorübergehende Pause ein „erster, entscheidender Schritt ist, um Einzelhändler:innen und anderen Unternehmen kurzfristig Erleichterung zu verschaffen“ und die Grundlage für „substanzielle Fortschritte bei der Erreichung wirklich fairer und ausgewogener Handelsbeziehungen sowohl mit China als auch mit unseren anderen Handelspartner:innen auf der ganzen Welt“ zu schaffen.

Shay fügte hinzu: „Wir fordern die Regierung und unsere chinesischen Handelspartner:innen dringend auf, die Gespräche zur Lösung der laufenden Probleme fortzusetzen, auf die Beseitigung der verbleibenden Zölle aus Gründen der nationalen Sicherheit hinzuarbeiten und langfristige Stabilität zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu gewährleisten.“

Die Pause bezieht sich insbesondere auf die gegenseitigen und Vergeltungszölle von 125 Prozent, die nach den Zollerhöhungen des ‚Tags der Befreiung‘ von US-Präsident Donald Trump erhoben worden waren. Während andere Länder sich bereit erklärt hatten, Gespräche mit den USA aufzunehmen, und daher ihre eigenen jeweiligen Pausen bei solchen Abgaben begrüßten, hatte China sich zunächst standhaft geweigert, in dieser Hinsicht mit den USA zu verhandeln.

Am zwölften Mai gaben die USA und China jedoch bekannt, dass sie einen Waffenstillstand im Handel geschlossen und die US-Zölle auf chinesische Importe auf 30 Prozent gesenkt hätten. Die US-Importe in China liegen nun bei zehn Prozent. Delegationen beider Seiten hatten sich in der Schweiz zu Konsultationen getroffen und signalisiert, dass es Fortschritte bei den Verhandlungen gegeben habe.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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