Umfrage: Budget für Weihnachtsgeschenke sinkt
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Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und auch das Weihnachtsgeschäft ist bereits angelaufen. Viele Menschen planen in diesem Jahr ein kleineres Budget für Weihnachtsgeschenke ein als noch 2022, das geht aus einer Umfrage der Preisvergleichsplattform Idealo in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Kantar hervor, die am Montag veröffentlicht wurde.
Anhaltende internationale Krisen und die nach wie vor hohe Inflation drücken auch in der Vorweihnachtszeit die Kauflaune der Deutschen. Das bestätigen die Ergebnisse der Weihnachtsumfrage von Idealo, bei der 2.010 Personen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren in Deutschland im Zeitraum vom 24.10. 2023 bis zum 02.11.2023 durchgeführt wurde.
Auch wenn für 65 Prozent der Befragten Geschenke zu Weihnachten dazu gehören, planen die Deutschen in diesem Jahr weniger Budget ein. Sie wollen im Schnitt 278 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das ist mit 32 Prozent für rund ein Drittel der Befragten weniger Budget als noch im Vorjahr. 60 Prozent wollen genauso viel Geld ausgeben wie noch 2022. Der Grund für das kleinere Budget sind bei 49 Prozent der Befragungsteilnehmer:innen die allgemein höheren Kosten. Für fast die Hälfte der 2.000 Befragten hat sich die finanzielle Situation insgesamt verschlechtert.
Mode auf dem Wunschzettel
Doch was wünschen sich die Deutschen zu Weihnachten? Laut der Umfrage stehen mit 25 Prozent Geldgeschenke und Gutscheine ganz oben auf dem Wunschzettel der Befragten, gefolgt von Kosmetik und Parfüm auf Platz zwei und gemeinsamen Unternehmungen an dritter Stelle. Bekleidung und Schuhe stehen mit 16 Prozent auf Platz vier der Wunschliste der Befragten.
Wie bereits im letzten Jahr sind Second-Hand-Geschenke weiterhin auf dem Vormarsch. Rund 57 Prozent der Befragten gaben an, sich auch über gebrauchte Geschenke zu freuen. Bei den Second-Hand-Geschenken sind klare Generationsunterschiede zu erkennen: Während sich 45 Prozent der Befragten der Gen Z auch über gebrauchte Kleidung freuen würden, sind es bei anderen Generationen nur 29 Prozent oder weniger. Hier stehen eher Bücher, Einrichtungsgegenstände, Elektro-Geräte und Spiele hoch im Kurs.