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Trotz Umsatzrutsch: Allbirds verringert Quartalsverlust

Von Jan Schroder

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Der Allbirds-Store in Hamburg Bild: Allbirds

Der US-amerikanische Schuh- und Bekleidungsanbieter Allbirds Inc. musste im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen, konnte aber seinen Verlust überraschend deutlich verringern. Das Unternehmen habe seit Beginn des Jahres „solide Fortschritte im Rahmen des strategischen Transformationsplans“ gemacht, betonte CEO Joe Vernachio in einem am Mittwochabend veröffentlichten Zwischenbericht.

Im Auftaktquartal lag der Umsatz bei 39,3 Millionen US-Dollar (36,6 Millionen Euro) und damit um 27,6 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau. Die Entwicklung habe den Erwartungen entsprochen und sei auf die insgesamt schwächere Nachfrage sowie auf Ladenschließungen und Umstellungen im internationalen Vertrieb zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit.

Dank einer höheren Bruttomarge und erfolgreicher Sparmaßnahmen sank der um Sondereffekte bereinigte Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 3,6 Prozent auf 20,9 Millionen US-Dollar. Der ausgewiesene Nettoverlust schrumpfte sogar um 22,3 Prozent auf 27,3 Millionen US-Dollar (25,5 Millionen Euro).

Die Prognosen für das Gesamtjahr blieben unverändert. Das Management rechnet somit weiterhin mit einem Umsatz im Bereich von 190 bis 210 Millionen US-Dollar und einem um Sondereffekte bereinigten Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 63 und 78 Millionen US-Dollar.

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