Trotz Umsatzrückgang: Fred Perry schließt 2024 mit höherem Vorsteuergewinn ab
Die britische Premium-Marke Fred Perry meldete für das Geschäftsjahr bis zum 31. Dezember 2024 einen leichten Umsatzrückgang. Gründe dafür waren unter anderem geringere Preisnachlässe sowie makroökonomische Faktoren.
Im aktuellen Geschäftsbericht, der im britischen Handelsregister Companies House veröffentlicht wurde, meldete die Marke einen Umsatzrückgang von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 143,6 Millionen Britische Pfund (169,5 Millionen Euro). 2023 war allerdings ein Rekordjahr für Fred Perry gewesen. Das Unternehmen führte den Rückgang auf Einbußen im Großhandelsgeschäft zurück, während sich der eigenen Einzelhandel stabiler entwickelte.
Der Gewinn vor Steuern stieg um 5,4 Prozent auf 17,1 Millionen Britische Pfund (20,2 Millionen Euro). Das Nettoergebnis verringerte sich allerdings geringfügig von 12,7 auf 11,9 Millionen Britische Pfund.
Fred Perry teilte mit, dass Störungen im Roten Meer und im Suezkanal die Volatilität der Frachtkosten erheblich erhöht und den Druck auf die Logistikabläufe weiter verstärkt hätten. Trotz dieser Probleme und zusätzlicher Herausforderungen aufgrund der Inflation konnte das Unternehmen dank der Unterstützung seiner langjährigen Zulieferer und Terminkäufe den Verkaufspreis des charakteristischen Fred-Perry-Polohemdes konstant halten.
Insgesamt war 2024 für Fred Perry eine Phase der strategischen Konsolidierung. Das Unternehmen konzentrierte sich auf seine Kollektionen und Lagerbestände, nachdem es zwischen 2020 und 2023 ein Wachstum um 40 Prozent verzeichnet hatte. Japan hatte sich dabei als besonders starker Markt erwiesen. Dort waren die Erlöse im Jahr 2023 um über 30 Prozent gestiegen.
Mit Blick auf die Zukunft warnte Fred Perry, dass das Unternehmen weiterhin mit „einer Reihe unsicherer und besorgniserregender wirtschaftlicher Bedingungen“ zu kämpfen habe. Dazu gehören längere Phasen hoher Inflation, die anhaltenden Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine und weitere geopolitische Ereignisse. „Unser langfristiger Plan ist es, uns weiterhin auf die Umsetzung unserer klar definierten Ziele, unserer Mission und unserer Werte zu konzentrieren“, heißt es in dem Bericht.
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