Trotz Umsatzplus: Vince Holding meldet Gewinnrückgang im dritten Quartal
Der US-amerikanische Bekleidungsanbieter Vince Holding Corp. konnte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025/26 seinen Umsatz steigern. Der Gewinn verfehlte allerdings das Vorjahresniveau. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen am Dienstag veröffentlichte.
In den drei Monaten vor dem 1. November belief sich der Umsatz auf 85,1 Millionen US-Dollar (78,3 Millionen Euro), was eine Steigerung um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete. Das Plus beruhte auf Umsatzzuwächsen um 6,7 Prozent im Großhandelssegment und 5,5 Prozent im eigenen Einzelhandel.
CEO Brendan Hoffman führte die Fortschritte im eigenen Einzelhandel auf strategische Verbesserungen wie Ladenrenovierungen, die Aktualisierung der E-Commerce-Website, verstärktes Marketing und die Einführung von Drop-Shipping-Möglichkeiten zurück.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Leistung im dritten Quartal. Wir haben ein gesundes Umsatzwachstum in allen Kanälen erzielt und die Erwartungen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis übertroffen“, erklärte er in einem Statement. Hoffman betonte zudem, dass sich die Dynamik im vierten Quartal mit einem Rekord-Verkaufswochenende zum Start des Weihnachtsgeschäfts fortgesetzt habe.
Die Bruttomarge ging allerdings im jüngsten Quartal leicht auf 49,2 Prozent zurück. Dies war nach Angaben des Unternehmens hauptsächlich auf die negativen Auswirkungen höherer Zölle und gestiegener Frachtkosten zurückzuführen. Diese Effekte seien durch niedrigere Produktkosten, höhere Preise und geringere Rabatte immerhin teilweise ausgeglichen worden.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank daher von 7,4 auf 6,5 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn schrumpfte aufgrund höherer Steuerbelastungen um 37 Prozent auf 2,7 Millionen US-Dollar (2,3 Millionen Euro).
Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatzwachstum um etwa zwei bis drei Prozent. Die um Sondereffekte bereinigte EBITDA-Marge wird voraussichtlich zwischen vier und fünf Prozent liegen. Diese Prognose berücksichigt bereits zu erwartende zusätzliche Zollkosten in Höhe von vier bis fünf Millionen US-Dollar im Schlussquartal.
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