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Trotz Umsatzplus: Björn Borg schließt 2022 mit Gewinnrückgang ab

Von Jan Schroder

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Bild: Björn Borg AB

Der schwedische Bekleidungsanbieter Björn Borg AB hat im Geschäftsjahr 2022 ein solides Umsatzwachstum erzielt. Der Gewinn ging allerdings aufgrund höherer Kosten erheblich zurück. Das geht aus einem Geschäftsbericht hervor, den das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte.

Der Umsatz erreichte 2022 nicht zuletzt dank kräftiger Zuwächse in Deutschland eine Höhe von 835,2 Millionen Schwedische Kronen (75,9 Millionen Euro) und übertraf das Vorjahresniveau damit um 8,7 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen stiegen die Erlöse um 4,7 Prozent.

Negative Währungseffekte, höhere Marketingausgaben, gestiegen Miet- und Vertriebskosten sowie die finanziellen Folgen eines neuen Anreizprogramms belasteten das Ergebnis. So sank der operative Gewinn um 30,0 Prozent auf 72,9 Millionen Schwedische Kronen.

Bereinigt um Sonder- und Währungseffekte stieg das Betriebsergebnis nach Angaben des Unternehmens allerdings um 15,4 Prozent auf 120,1 Millionen Schwedische Kronen. Der ausgewiesene Nettogewinn belief sich auf 50,9 Millionen Schwedische Kronen (4,6 Millionen Euro) und lag damit um 40,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

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Bjorn Borg AB