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Trotz Lieferengpässen: Rose Bikes steigert Jahresumsatz um 8,5 Prozent

Von Jan Schroder

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Foto: Rose Bikes, Fotograf: Simon Thon

Der Fahrradanbieter Rose Bikes GmbH konnte seinen Umsatz im Ende Oktober abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020/21 trotz zahlreicher Widrigkeiten kräftig steigern. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, beliefen sich die Erlöse auf 148,7 Millionen Euro und übertrafen das Vorjahresniveau damit um 8,5 Prozent. Das Wachstum sei „trotz fehlender Komponenten und nicht durchführbarer Produkteinführungen“ erreicht worden, hob der Einzelhändler hervor. Neben „Lieferengpässe bei nahezu allen zu verbauenden Komponenten“ hätten zudem „pandemiebedingte Einschränkungen für Einzelhandel und Produktion“ die Geschäfte belastet.

Für das laufende Geschäftsjahr hat sich Rose Bikes das Ziel gesetzt, den Umsatz auf 190 Millionen Euro zu steigern. Dazu soll neben weiteren Maßnahmen auch eine „Store- und Serviceexpansion“ beitragen, in die das Unternehmen nach Angaben des Retail-Leiters Tim Böker „massiv investieren“ wird. Angesichts der aktuellen Engpässe plant der Fahrradhändler zudem, „den gesamten Supply-Chain-Prozess zu verbessern und sich dadurch unabhängig von asiatischen Lieferanten zu machen“. Zudem werde „mehr Zeit in Forschung und Entwicklung investiert, so dass der Weg geebnet wird, in Zukunft zunehmend innerhalb Europas und mit nachhaltigeren Wertstoffen arbeiten zu können“, teilte das Unternehmen mit.

„Dieses Jahr sind wir noch besser vorbereitet, haben in den Warenbestand investiert, um die Verfügbarkeit für die Produktion sicherzustellen, und sind immer präsenter im stationären Handel“, erklärte Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose in einer Mitteilung.

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