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Trotz kräftiger Erholung: Jahresumsatz von Superdry verfehlt Vorkrisenniveau

Von Jan Schroder

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Foto: Superdry

Der britische Bekleidungsanbieter Superdry Plc hat das Geschäftsjahr 2021/22 mit einem soliden Umsatzplus abgeschlossen. Die Erlöse lagen allerdings deutlich unter dem Niveau, das vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie erreicht worden war. Das geht aus einer Zwischenmitteilung hervor, die das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte.

Im jüngsten Geschäftsjahr, das eine zusätzliche Verkaufswoche umfasste und am 24. April abgeschlossen wurde, belief sich der Konzernumsatz auf 610,5 Millionen Britische Pfund (713,2 Millionen Euro). Damit übertraf er das Niveau des Vorjahres. um 9,8 Prozent. Den Umsatzbeitrag der 53. Woche bezifferte das Unternehmen auf 9,7 Millionen Britische Pfund. Auf einer vergleichbaren 52-Wochen-Basis wuchsen die Erlöse demnach um 8,0 Prozent. Gegenüber dem vorletzten Geschäftsjahr 2019/20, das noch kaum von den Auswirkungen der Corona-Krise geprägt war, gingen sie allerdings um 14,7 Prozent zurück.

Der stationäre Einzelhandel des Unternehmens profitierte von der Aufhebung der pandemiebedingten Beschränkungen in den wichtigsten Märkten: Bereinigt um den Umsatzbeitrag der 53. Woche stiegen die Erlöse in den Superdry-Stores gegenüber dem Vorjahr um 59,8 Prozent auf 224,5 Millionen Britische Pfund. Der Bekleidungsanbieter räumte aber ein, dass die Kundenfrequenzen bislang „erheblich unter dem vorpandemischen Niveau“ geblieben seien. Im E-Commerce sank der Umsatz um 24,0 Prozent auf 153,4 Millionen Britische Pfund, im Großhandelsgeschäft stieg er um 4,2 Prozent auf 222,8 Millionen Britische Pfund.

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