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Trotz Gewinnrückgang im dritten Quartal: G-III hebt Ergebnisprognose an

Von Jan Schroder

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Die Marke Karl Lagerfeld gehört zum umfangreichen Portfolio von G-III Bild: Beata Zawrzel / NurPhoto / NurPhoto via AFP

Der US-amerikanische Bekleidungskonzern G-III Apparel Group Ltd. hat am Dienstag durchwachsene Quartalszahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 vorgelegt. Weil der Gewinn zwar das Vorjahresniveau verfehlte, aber über den Erwartungen lag, hob die Muttergesellschaft von Marken wie Donna Karan, DKNY, Karl Lagerfeld und Sonia Rykiel ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr an.

In den drei Monaten vor dem 31. Oktober erreichte der Konzernumsatz eine Höhe von 1,09 Milliarden US-Dollar (1,03 Milliarden Euro). Damit stieg er im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,8 Prozent, blieb aber hinter den Erwartungen zurück. Das Unternehmen machte dafür die allgemein schwierige Marktsituation, untypische Witterungsbedingungen und Störungen in der Lieferkette verantwortlich. Im Schlussquartal seien die Abverkäufe der Konzernmarken aber wieder stärker geworden, heißt es in einer Mitteilung.

Der Konzern passt seine Prognosen an

Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn sank nicht zuletzt aufgrund höherer Marketingausgaben um 10,1 Prozent auf 114,8 Millionen US-Dollar (109,1 Millionen US-Dollar). Damit fiel er allerdings deutlich höher aus, als im Vorfeld erwartet worden war.

Auf der Basis der aktuellen Zahlen passte der Konzern seine Jahresprognosen an. er rechnet nun mit einem Umsatzwachstum um etwa zwei Prozent auf 3,15 Milliarden US-Dollar. Zuvor waren 3,20 Milliarden US-Dollar angepeilt worden. Das Ziel für den Nettogewinn, das bisher bei 179,0 bis 184,0 Millionen US-Dollar gelegen hatte, wurde auf 185,0 bis 190,0 Millionen US-Dollar angehoben.

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G-III Apparel Group Ltd.