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Trotz Einbußen in Amerika und Asien: Zara-Mutter Inditex meldet Umsatzplus im ersten Halbjahr

Der spanische Modekonzern Inditex, zu dessen Markenportfolio Zara, Bershka, Stradivarius und Massimo Dutti gehören, hat am Mittwoch die Ergebnisse für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2025 vorgelegt. Das Unternehmen erzielte demnach ein geringes Umsatz- und Gewinnwachstum, verlor aber gleichzeitig an globalem Einfluss.

Laut Angaben der Unternehmensführung erwirtschaftete Inditex im ersten Halbjahr, das am 31. Juli abgeschlossen wurde, einen Nettoumsatz von 18,36 Milliarden Euro. Das entsprach einem Wachstum um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 18,07 Milliarden Euro. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019, dem letzten Jahr vor der Coronapandemie, stieg der Umsatz demnach um 43,19 Prozent.

Der Nettogewinn des Unternehmens belief sich in der ersten Jahreshälfte auf 2,79 Milliarden Euro. Damit lag er um knapp 0,5 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau von 2,78 Milliarden Euro Gewinn. Im Vergleich zum Gewinn von 1,55 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2019 bedeutet dies jedoch ein Plus von 79,72 Prozent.

„Wir haben im ersten Halbjahr 2025 eine solide Leistung erzielt“, erklärte Óscar García Maceiras, der CEO von Inditex. „Wir verzeichneten zufriedenstellende Umsätze in einem komplexen Marktumfeld und konnten gleichzeitig eine solide Rentabilität aufrechterhalten. Die effiziente Arbeit unserer Teams beweist die Stärke des Geschäftsmodells von Inditex.“

Stagnation bei Zara, Umsatzrückgänge bei Massimo Dutti, in Amerika und Asien

Im zweiten Quartal stieg der Konzernumsatz demnach um 1,7 Prozent auf 10,08 Milliarden Euro. In den ersten drei Monaten war er um 1,5 Prozent auf 8,27 Milliarden Euro gewachsen.

Der Umsatz nach Marken im ersten Halbjahr 2025 verteilt sich wie folgt: Zara stagnierte mit einem leichten Wachstum auf 13,15 Milliarden Euro (+0,9 Prozent). Stradivarius erzielte 1,33 Milliarden Euro (+5,7 Prozent), Bershka 1,44 Milliarden Euro (+4 Prozent) und Pull&Bear 1,16 Milliarden Euro (+3 Prozent). Oysho erzielte ein Plus von knapp sechs Prozent auf 0,39 Milliarden Euro. Die Umsätze von Massimo Dutti gingen hingegen um knapp ein Prozent auf 0,90 Milliarden Euro zurück.

Das Umsatzplus im ersten Halbjahr verdankte Inditex der Entwicklung in Europa. Dort stiegen die Erlöse um 3,2 Prozent auf 9,31 Milliarden Euro. Außerhalb Spaniens, wo das Unternehmen weiterhin ein starkes Wachstum verzeichnete, belief sich der Umsatz auf rund 2,85 Milliarden Euro (+7,1 Prozent).

In den anderen globalen Marktregionen verlor das Unternehmen an Einfluss. In der Region Amerika sank der Umsatz um 3,8 Prozent auf rund 3,27 Milliarden Euro. In Asien und den übrigen internationalen Märkten gingen die Erlöse ebenfalls zurück, und zwar um 2,0 Prozent auf rund 2,94 Milliarden Euro.

Ausblick und Start ins zweite Halbjahr

Die ersten Umsätze mit den aktuellen Herbst/Winter-Kollektionen 2025/2026 lagen im Zeitraum vom 1. August bis zum 8. September um neun Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau.

Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem negativen Währungseffekt von vier Prozent und einer weitgehend stabilen Bruttomarge. Das Wachstum der Bruttoverkaufsfläche wird im Gesamtjahr voraussichtlich bei rund fünf Prozent liegen, wobei sich die Nettofläche im Vergleich zum Vorjahr positiv entwickeln soll.

Zusammenfassung
  • Inditex verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 ein geringes Umsatz- und Gewinnwachstum. Der Nettoumsatz betrug 18,36 Milliarden Euro, ein Plus von 1,61% gegenüber dem Vorjahr.
  • Zara stagnierte, während Massimo Dutti Umsatzeinbußen hinnehmen musste. Europa, insbesondere Spanien, trieb das Wachstum voran, während die Umsätze in Amerika und Asien zurückgingen.
  • Inditex erwartet für das Gesamtjahr einen negativen Währungseffekt von -4% und ein Wachstum der Bruttoverkaufsfläche um 5%.

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