The Platform Group bestätigt Jahresprognose: Kräftige Zuwächse im ersten Quartal

The Platform Group AG (TPG) erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 ein Umsatzwachstum. Dies führte der E-Commerce-Konzern, zu dem auch der Luxus-Onlinehändler Fashionette gehört, vor allem auf das Wachstum der angebundenen Partner:innen sowie den Ausbau der Plattform- und Softwarelösungen auf 26 Branchen zurück.

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete der Konzern Erlöse in Höhe von 160,8 Millionen Euro, teilte The Platform Group am Freitag mit. Dies entspricht einem Wachstum von 49 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Bruttowarenvolumen (GMV) wurde um 86,9 Prozent auf 356,3 Millionen Euro gesteigert.

Auch das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 87,1 Prozent auf EUR 15,9 Millionen Euro und übertraf die Erwartungen des Vorstandes. Der ausgewiesene Nettogewinn lag bei 18,2 Millionen, was einem Anstieg von 41,1 Prozent entsprach.

Vorstand bestätigt Prognose

„Unsere Investitionen in neue Branchen und gute Beteiligungen zahlen sich aus: Das erste Quartal 2025 war deutlich über unserer konservativen Erwartung“, sagte TPG-CEO Dominik Benner. „Besonders hat uns gefreut, dass die unerfreuliche Entwicklung von steigenden Fracht- und Logistikkosten durch interne Maßnahmen nun gestoppt wurde. Die vier getätigten Akquisitionen in 2025 waren ein guter Auftakt für das Geschäftsjahr.“

Der Vorstand bestätigte nach diesem erfolgreichen ersten Quartal die bereits Ende April angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2025. Demnach soll das Bruttowarenvolumen (GMV) im Geschäftsjahr 2025 auf 1,3 Milliarden Euro steigen. Für den Nettoumsatz wird ein Anstieg auf zwischen 680 Millionen und 700 Millionen Euro erwartet, während die Prognose für das bereinigte EBITDA – wegen positiven Ertragsentwicklung sowie der Wirkung des umgesetzten Kosten- und Effizienzprogramms – bei 47 Millionen bis 50 Millionen Euro liegt.

„TPG steht erst am Beginn einer langfristigen Wachstumsstrategie in neue Umsatz- und Ertragsdimensionen“, so Benner. „Vielen Kapitalmarktteilnehmer ist dies bisher nicht bewusst und TPG ist vielen noch kein Begriff. Wir geben uns Mühe, dies nun langsam zu ändern.“