The North Face und Cartier: Neue Ziele von Cyberangriffen
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Die Outdoor-Marke The North Face und das Luxus-Schmucklabel Cartier gehören zu den neuesten Modeunternehmen, die Ziel von Cyberangriffen wurden. Wie die BBC berichtet, informierte The North Face betroffene Kund:innen darüber, dass es im April zu einem Angriff "kleinen Umfangs" gekommen sei.
Bei dem Vorfall handelte es sich um sogenanntes Credential Stuffing – eine Methode, bei der Angreifer:innen versuchen, gestohlene Anmeldedaten aus früheren Datenlecks bei verschiedenen Diensten wiederzuverwenden. Dabei hoffen sie, dass Nutzer:innen dieselbe Kombination aus E-Mail-Adresse und Passwort erneut verwenden.
Laut dem Unternehmen könnten die Angreifer:innen potenziell Zugriff auf Lieferadressen sowie Kaufhistorien einzelner Kund:innen erlangt haben. Die betroffenen Nutzer:innen wurden dazu aufgerufen, ihre Passwörter umgehend zu ändern.
Auch Cartier bestätigte einen Sicherheitsvorfall. In einer E-Mail, die der BBC vorliegt, heißt es, eine „nicht autorisierte Partei“ habe zeitweise Zugriff auf das System des Unternehmens erhalten. Dabei seien „begrenzte Kund:innendaten“ kompromittiert worden – Finanzinformationen blieben jedoch unberührt. Das Unternehmen meldete den Vorfall den zuständigen Behörden und betonte, dass die Sicherheitsmaßnahmen inzwischen weiter verstärkt worden seien.
Mit den aktuellen Vorfällen reihen sich The North Face und Cartier in eine wachsende Liste betroffener Modehändler:innen ein. In den vergangenen zwei Monaten meldeten unter anderem Adidas, Harrods, Dior, Victoria’s Secret sowie Marks & Spencer ähnliche Datenpannen.
Den Anfang machte offenbar ein mutmaßlicher Ransomware-Angriff auf Marks & Spencer. Das britische Kaufhausunternehmen verlor seitdem über 1,2 Milliarden britische Pfund an Marktwert. Im Zuge des Vorfalls soll CEO Stuart Machin mit einer Gehaltskürzung von 1,1 Millionen britische Pfund konfrontiert worden sein.
FashionUnited hat die Muttergesellschaft von The North Face, VF Corp, und Cartier um eine Stellungnahme gebeten.
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