The Dune Group startet Investorensuche
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Der britische Modeanbieter The Dune Group hat sich auf die Suche nach potenziellen Anteilseignern gemacht. Die internationale Beratungsfirma KPMG sei damit beauftragt worden, neue Investoren für das Unternehmen zu finden, teilte die Muttergesellschaft der Marke Dune London am Montag mit.
„Nachdem ich 47 Jahre in der Schuhbranche verbracht habe, ist es an der Zeit, die Investition, die ich in Dune getätigt habe, zu realisieren“, erklärte Daniel Rubin, der Gründer und Chairman der Dune Group, in einem Statement. „Das Unternehmen ist stark und verfügt über ein erstklassiges Managementteam und spannende Wachstumsmöglichkeiten, sowohl in Großbritannien als auch international.“
Nach eigenen Angaben konnte der Schuh- und Accessoires-Spezialist seinen Umsatz im Ende Januar abgeschlossenen Geschäftsjahr 2022/23 um knapp 28 Prozent auf 139 Millionen Britische Pfund (157 Millionen Euro) steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs demnach sogar um 51 Prozent auf 10,1 Millionen Britische Pfund (11,4 Millionen Euro). Damit sei Dune dank einschneidender Reformen eine „beeindruckende Erholung“ nach den Belastungen durch die Covid-19-Pandemie gelungen, erklärte die Modefirma.
The Dune Group bekräftigte zudem, ihren Expansionskurs fortsetzen zu wollen. Im Laufe der kommenden drei Jahre sollen demnach 25 neue Stores in Großbritannien eröffnet und die Investitionen in die digitalen Kapazitäten fortgeführt werden. Gleichzeitig setzt die Marke auf Wachstum im Ausland durch den Ausbau des Online-, Franchise- und Großhandelsgeschäfts. Der internationale Anteil am Gesamtumsatz, der zuletzt bei 35 Prozent lag, werde so bis 2026 voraussichtlich auf 50 Prozent wachsen, teilte das Unternehmen mit.