Textil+Mode beteiligt sich am ersten bundesweiten Wirtschaftswarntag
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Zusammen mit rund 50 weiteren mittelständischen Arbeitgeber-, Wirtschafts- und Unternehmensverbänden hat der Gesamtverband Textil+Mode zum ersten bundesweiten Wirtschaftswarntag aufgerufen. Für den 29. Januar sind ein Aktionstag am Brandenburger Tor und weitere Kundgebungen in ganz Deutschland geplant.
Hinter der - laut Website des Wirtschaftswarntags - überparteilichen Aktion steht die CDU-nahe Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) mit Geschäftsführer Thorsten Alsleben.
Mit der Aktion fordern die Verbände die Parteien auf, „die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und in der nächsten Legislatur eine Wirtschaftswende einzuleiten“, so Textil+Mode in einer Pressemitteilung. In einem Manifest zur Bundestagswahl benennt der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie die größten wirtschaftspolitischen Irrtümer der vergangenen Legislaturperioden und macht Vorschläge für eine nachhaltige Wirtschaftswende.
Dazu gehören beispielsweise „eine umfassende Entbürokratisierung entlang der gesamten europäischen und deutschen Gesetzgebung“, die „Beendigung des deutschen Sonderweg in der Energie- und Klimapolitik und die Rückkehr zu einem gemeinsamen europäischen Zielkorridor“, sowie eine „Chemikalienpolitik, die wieder wissenschaftsbasiert und faktenorientiert“ ist.