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Termeer-Gruppe übernimmt insolvente Handelskette Sissy-Boy

Von Jan Schroder

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Der niederländische Bekleidungs- und Wohnaccessoiresanbieter Sissy-Boy bekommt die Chance auf einen Neustart. Die Handelskette, die nach anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten am Freitag Insolvenz anmelden musste, fand einen Tag später den lange gesuchten neuen Eigentümer. Am Sonnabend verkündete die Termeer Groep die Übernahme des Filialisten. Dem niederländischen Familienunternehmen gehören bereits die beiden Schuhhändler Sacha und Manfield.

Die Übernahme der Handelskette, die in den Beneluxländern nach eigenen Angaben 45 Filialen betreibt und über ihren Online-Shop unter anderem auch nach Deutschland liefert, sei „ein logischer Schritt im Rahmen der Strategie von Termeer“ und führe zu einem „starken Fashion- und Lifestyleprofil“ des Konzerns, erklärte der neue Eigentümer. „Mit der Aufnahme von Sissy-Boy in unsere Familie schaffen wir den richtigen Nährboden für die Stärke und das Potenzial der Marke“, ergänzte Ward Termeer, der CEO der Unternehmensgruppe, in einer Mitteilung. Ziel sei es nun erst einmal, „möglichst viele Jobs und Läden zu erhalten“.

Konzernchef Termeer ist zuversichtlich, dass der Neustart der Handelskette gelingen wird: Sissy-Boy sei „eine prächtige Marke mit einer klaren Geschichte, die ab jetzt auch wieder eine schöne Zukunft hat“, erklärte er.

Foto: Sissy-Boy Facebook-Page
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