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Tchibo will Arbeitnehmerrechte im Bereich Non Food stärken

Von Regina Henkel

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Als erstes deutsches Handelsunternehmen unterzeichnete Tchibo eine weltweit gültige Rahmenvereinbarung mit der weltweit aktiven Dachgewerkschaft IndustriALL Gobal Union. Beschäftigten und Gewerkschaften in den Non Food Zulieferbetrieben soll so ermöglicht werden, Löhne, Sozialleistungen und Arbeitszeiten innerbetrieblich und industrieweit auszuhandeln.

Ziel dieser Vereinbarung ist es, Arbeitsbedingungen inklusive Gewerkschaftsfreiheit und Mitarbeiterbeteiligung in den Produktionsländern, aus denen Tchibo Waren bezieht, weiter zu verbessern.

Tchibo arbeitet bereits seit zehn Jahren mit IndustriALL Global Union und deren Mitgliedern zusammen. Der globale Dachverband der Gewerkschaften der verarbeitenden Industrie ist ein wichtiger Partner bei Beschwerdefällen in den Fabriken, bei der Entwicklung von Strategien und Programmen, sowie - ganz konkret - in der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen zum Thema Gebäude- und Brandschutz in Bangladesch. Auch für existenzsichernde löhne will sich Tchibo einsetzen: „Wir wollen existenzsichernde Löhne für alle Beschäftigten in der Textilindustrie eines Landes erreichen“, bekräftigt Dr. Markus Conrad.

IndustriALL Generalsekretär Jyrki Raina begrüßt den Schritt: „Tchibo hat proaktiv den Prozess für branchenweite Lohnverhandlungen für Arbeiter angestoßen, genauso wie den Bangladesch Accord zum Gebäude- und Brandschutz in den Fabriken. Mit der gemeinsamen Unterschrift festigen wir unsere Partnerschaft und stärken die Menschen, die für Tchibo weltweit in Zulieferfabriken arbeiten.“

Fotos: Tchibo

Tchibo