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Tarifabschluss: Löhne in der Schuhindustrie steigen um zwei Prozent

Von Regina Henkel

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Foto von Alexandra Maria von Pexels

In der zweiten Tarifrunde wurde am Abend des 13. Januar in Offenbach zwischen der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie und dem Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie, Tarifgemeinschaft Schuhe, ein Tarifabschluss erzielt.

Demnach sollen ab dem 1. Juni 2022 die Tarifentgelte in der Schuhindustrie um zwei Prozent erhöht werden. Die Laufzeit dieser Vereinbarung gilt bis zum 31. Juli 2023. Die Vergütungen für Auszubildende werden bundeseinheitlich ab 1. Juni 2022 wie folgt festgelegt: Im ersten Ausbildungsjahr werden 900 Euro gezahlt, im zweiten Ausbildungsjahr 920 Euro und im dritten und letzten Ausbildungsjahr 1.010 Euro.

HDS/L Hauptgeschäftsführer Manfred Junker: „Wir haben ein der allgemeinen wirtschaftlichen Situation entsprechendes, angemessenes Ergebnis erzielt. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der unsicheren pandemischen Entwicklung und den Folgen für die gesamte Branche ist es unser wichtigstes Anliegen, die Unternehmen der Schuhindustrie in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten.“

Das betrifft auch die Unterstützung der Fachkräfte in Corona Zeiten, so sieht der neue Tarifvertrag auch spezielle Corona-Boni für Arbeitnehmer:innen, Auszubildende und Teilzeitbeschäftigte vor.

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