• Home
  • Nachrichten
  • Business
  • Swatch reagiert auf US-Zölle mit spezieller „39-Prozent-Uhr“

Swatch reagiert auf US-Zölle mit spezieller „39-Prozent-Uhr“

Die schweizerische Uhrenmarke Swatch reagiert auf die US-Zölle mit einer Sonderedition. Die Uhr spielt auf den Zollsatz von 39 Prozent an, der der Schweiz auferlegt wurden. Swatch verspricht, den Verkauf „einzustellen, sobald die USA ihre Zölle ändern“.

Die bekannte Schweizer Marke für bunte Kunststoffuhren hat ein Modell herausgebracht, auf dem die Ziffern drei und neun vertauscht sind, um 39 zu bilden. Auf der Rückseite ist das Prozentzeichen abgebildet.

Das Modell wurde am Mittwoch auf der Website zum Verkauf angeboten und wird ausschließlich in der Schweiz für 139 Schweizer Franken (148 Euro) verkauft. „Hoffentlich nur eine limitierte Auflage“, heißt es unter dem Foto des Modells auf der Website.

„Diese Werbung ist als positive Provokation zu verstehen, ein Augenzwinkern angesichts der aktuellen Situation“, sagte ein Sprecher der Swatch Group am Donnerstag gegenüber der AFP. „Sobald die USA ihre Zölle gegenüber der Schweiz ändern, werden wir den Verkauf dieser Uhr sofort einstellen.“ Er hoffe, dass diese Provokation „nicht lange dauern, sondern im Gegenteil so kurz wie möglich sein wird“.

Swatch ist nicht die einzige Uhrenmarke, die mit einem Augenzwinkern reagiert. Die Marke Raymond Weil hat ebenfalls eine limitierte Auflage eines ihrer Flaggschiffmodelle herausgebracht. Diese wird in einer Stückzahl von 39 Exemplaren und in einem Format von 39 Millimetern produziert. Sie wird mit einem Rabatt von 39 Prozent gegenüber dem üblichen Preis dieses Modells angeboten und kostet 1.575 Franken.

Die Genfer Marke wolle mit Humor auf „eine komplizierte Situation“ für die Uhrenindustrie reagieren, „indem sie sagt, dass man, anstatt 39 Prozent hinzuzufügen, lieber 39 Prozent vom Preis abziehen würde“, erklärte Geschäftsführer Elie Bernheim gegenüber der AFP.

Die 39 Prozent sind ein harter Schlag für die Schweizer Uhrenhersteller. Sie müssen ihre Uhren in den Alpen produzieren, um das wertvolle Label „Made in Switzerland“ verwenden zu dürfen. Die USA sind ihr größter Absatzmarkt und machten 2024 fast 17 Prozent der Schweizer Uhrenexporte aus.

in der vergangenen Woche reiste der Schweizer Wirtschaftsminister Guy Parmelin nach Washington, um sich mit Handelsminister Howard Lutnick, Finanzminister Scott Bessent und dem Handelsbeauftragten Jamieson Greer zu treffen. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz sprach er von „konstruktiven Gesprächen“, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

FashionUnited nutzt Künstliche Intelligenz, um die Übersetzung von Artikeln zu beschleunigen und das Endergebnis zu verbessern. Sie helfen uns, die internationale Berichterstattung von FashionUnited einer deutschsprachigen Leserschaft schnell und umfassend zugänglich zu machen. Artikel, die mithilfe von KI-basierten Tools übersetzt wurden, werden von unseren Redakteur:innen Korrektur gelesen und sorgfältig bearbeitet, bevor sie veröffentlicht werden. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte per E-Mail an info@fashionunited.com


ODER ANMELDEN MIT
Schweiz
Swatch
Swatch Group
USA
Zölle