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Swatch Group: Gewinn bricht im ersten Halbjahr ein

Der Schweizer Uhrenkonzern Swatch Group veröffentlichte am Donnerstag Ergebnisse, die stark von der schwachen Konsumnachfrage in China beeinträchtigt wurden. Der Gwinn brach im ersten Halbjahr ein.

Der Konzern, Eigentümer der bunten Plastikuhrenmarke Swatch sowie weiterer Marken wie Tissot, Longines und Omega, erzielte im Zeitraum von Januar bis Juni einen Gewinn von 17 Millionen Schweizer Franken (18,2 Millionen Euro). Im gleichen Zeitraum des Vorjahres lag der Gewinn noch bei 147 Millionen Franken. Dies teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.

Der Umsatz sank um 11,2 Prozent auf drei Milliarden Schweizer Franken. Grund dafür war die schwache Konsumnachfrage in China, Hongkong und Macao. Ebenso trugen die südostasiatischen Märkte, die "stark von chinesischen Tourist:innen abhängig" sind, zum Umsatzrückgang bei, räumte der Schweizer Uhrenhersteller ein.

Das Großhandelsgeschäft des Unternehmens auf dem chinesischen Markt schrumpfte um mehr als 30 Prozent. Die Verkäufe in den eigenen Boutiquen entwickelten sich "etwas besser" und verzeichneten einen Rückgang von 15 Prozent, so der Konzern. Die USA, Mexiko und Kanada konnten hingegen ein zweistelliges Wachstum verzeichnen.

Die Schweizer Uhrenindustrie ist stark vom Nachfragerückgang in China betroffen. Laut separaten Zahlen des Schweizerischen Uhrenverbands vom Donnerstag gingen die Exporte von Schweizer Uhren nach China zwischen Januar und Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,7 Prozent zurück. Nach Hongkong sanken die Exporte um 13,3 Prozent.

Für die zweite Jahreshälfte sieht die Swatch Group jedoch "erste positive Anzeichen einer Verbesserung", heißt es in der Mitteilung.

Das Unternehmen erwartet einen "Lagerabbau bei den chinesischen Einzelhändlern und infolgedessen eine Wiederaufnahme der Bestellungen". Der E-Commerce in China dürfte ebenfalls zur Stimulierung des Konsums beitragen. Die USA, Japan und Indien bieten weiterhin großes Wachstumspotenzial, so die Swatch Group.

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