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Superdry: CEO Dunkerton gibt Übernahmepläne auf

Von Jan Schroder

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Ein Store der Marke Superdry Bild: Superdry

Der angeschlagene britische Bekleidungsanbieter Superdry Plc muss sich von einer möglichen Sanierungsoption verabschieden. Am Donnerstag teilte das Unternehmen mit, dass es nicht zu einer Übernahme durch den Mitgründer und CEO Julian Dunkerton kommen werde.

Dunkerton hatte seit Wochen mit möglichen Geldgeber:innen verhandelt, um Superdry komplett zu erwerben und von der Börse zu nehmen. Diese Möglichkeit wurde nun verworfen. Dunkerton und der eigens gebildete Transaktionsausschuss des Unternehmens seien übereingekommen, dass ein für die Aktionär:innen und alle übrigen Beteiligten lohnendes Übernahmeangebot vor dem Hintergrund der laufenden Reform- und Sparmaßnahmen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht umsetzbar sei, heißt es in einer Mitteilung.

Das angeschlagene Unternehmen sichert sich zusätzliche Kredite

Das Unternehmen, das zuletzt tiefrote Zahlen schrieb, und Dunkerton befinden sich demnach jedoch weiter in Gesprächen über mögliche Optionen, um zusätzliche Mittel für die Umsetzung des Turnaround-Plans zu generieren. Dazu zähle etwa eine Kapitalerhöhung, die vollständig von Dunkerton übernommen werde, erklärte Superdry.

Gleichzeitig gab der Bekleidungsanbieter bekannt, dass er die Verhandlungen mit dem Finanzinvestor Hilco Capital Limited über die Erhöhung und Verlängerung einer bestehenden Kreditlinie erfolgreich abgeschlossen habe. Die Laufzeit wurde demnach um ein halbes Jahr bis zum 7. Februar kommenden Jahres verlängert, zudem hat der Bekleidungsanbieter nun Zugriff auf zusätzliche 20 Millionen Britische Pfund (23 Millionen Euro).

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