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Steven Madden steigert Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Schuhanbieter Steve Madden Ltd. konnte im zweiten Quartal 2018 mit guten Zahlen überraschen. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis übertraf er die Erwartungen der Analysten. Das geht aus aktuellen Resultaten hervor, die das Unternehmen am Dienstag veröffentlichte.

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Mit 395,8 Millionen US-Dollar (337,3 Millionen Euro) übertraf der Umsatz in den Monaten April bis Juni das entsprechende Vorjahresniveau um 5,8 Prozent. Überdurchschnittlich gut entwickelte sich der eigene Einzelhandel, dessen Erlöse um 8,5 Prozent auf 74,3 Millionen US-Dollar zulegten. Auf vergleichbarer Fläche erzielte Steve Madden dabei ein unerwartet deutliches Wachstum um 1,2 Prozent. Der Großhandelsumsatz stieg um 5,2 Prozent auf 321,4 Millionen US-Dollar.

Sondereffekte ließen den operativen Beginn leicht abrutschen: Er sank von 41,9 auf 41,6 Millionen US-Dollar. Bereinigt um einmalige Kosten legte er nach Angaben des Unternehmens aber um 2,1 Prozent auf 44,0 Millionen US-Dollar zu. Der Nettogewinn wuchs angesichts niedrigerer Belastungen aufgrund der jüngsten Steuerreform in den USA sogar um 11,7 Prozent auf 32,4 Millionen US-Dollar (27,6 Millionen Euro).

Konzernchef Edward Rosenfeld zeigte sich mit den Zahlen zufrieden: „Wir sind auf Kurs, um unsere Ziele für den Umsatz und den bereinigten Gewinn pro Aktie zu erreichen“, erklärte er in einer Mitteilung. Das Unternehmen rechnet für das gesamte Geschäftsjahr weiterhin mit einem Umsatzwachstum um fünf bis sieben Prozent und einem um Sondereffekte bereinigten verwässerten Gewinn pro Aktie im Bereich von 2,60 bis 2,67 US-Dollar. 2017 hatte der Konzern 2,24 US-Dollar erreicht.

Foto: Steve Madden Facebook-Page
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