Steve Madden steigert Jahresumsatz um 15 Prozent
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Der US-amerikanische Modeanbieter Steve Madden hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem kräftigen Umsatzplus abgeschlossen. Der Gewinn wurde allerdings durch negative Sondereffekte belastet.
Das geht aus einem aktuellen Geschäftsbericht hervor, den die Muttergesellschaft Steven Madden Ltd. am Mittwoch veröffentlichte. Für 2025 erwartet das Unternehmen, das kurz vor der Übernahme der Marke Kurt Geiger steht, erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum.
Im vergangenen Jahr belief sich der Umsatz auf 2,28 Milliarden US-Dollar (2,17 Milliarden Euro), was eine Steigerung um 15,2 Prozent gegenüber 2023 bedeutete. Weil die Bruttomarge leicht nachgab und die Betriebskosten und Einmalbelastungen höher ausfielen als im Vorjahr, wuchs das operative Ergebnis lediglich um 5,5 Prozent auf 224,9 Millionen US-Dollar.
Im laufenden Jahr soll der Umsatz erneut zweistellig wachsen
Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn schrumpfte aufgrund gestiegener Steuerbelastungen und höherer Minderheitsanteile um 1,3 Prozent auf 169,4 Millionen US-Dollar (161,2 Millionen Euro). Bereinigt um Sondereffekte legte er allerdings um 5,3 Prozent auf 192,4 Millionen US-Dollar zu.
Für 2025 rechnet das Management mit einem Umsatzwachstum um 17 bis 19 Prozent. Die Zielspanne für den verwässerten Gewinn pro Aktie, der im vergangenen Jahr bei 2,35 US-Dollar gelegen hatte, reicht von 2,30 bis 2,40 US-Dollar. Den Prognosen liegt nach Angaben des Unternehmens die Annahme zugrunde, dass die Übernahme von Kurt Geiger am 1. Mai vollzogen wird.
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