Steve Madden: Höhere Zölle drücken den Quartalsgewinn
Das US-amerikanische Modeunternehmen Steven Madden Ltd. hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatzanstieg um 6,9 Prozent auf 667,9 Millionen US-Dollar (614,5 Millionen Euro) erzielt.
Die Rentabilität wurde aber durch die Auswirkungen höherer Importzölle beeinträchtigt. So sank der um Sondereffekte bereinigte Nettogewinn, der im Vorjahreszeitraum noch bei 64,8 Millionen US-Dollar gelegen hatte, auf 30,4 Millionen US-Dollar (28,0 Millionen Euro). Insgesamt sei das jüngste Quartal „herausfordernd“ gewesen, räumte CEO Edward Rosenfeld in einer am Mittwoch veröffentlichten Zwischenmitteilung ein.
Bereinigt um die Beiträge der kürzlich übernommenen Marke Kurt Geiger sank der Umsatz im Großhandelsgeschäft um 19 Prozent. Der eigene Einzelhandel erzielte hingegen ein Plus von 1,5 Prozent. Die bereinigte Bruttomarge wurde sowohl im Großhandel als auch im Retail-Segment durch die Zollerhöhungen negativ beeinflusst.
Dennoch zeigte sich Rosenfeld zufrieden mit der grundlegenden Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens. Insbesondere die positive Resonanz auf die Herbstkollektionen der Hauptmarke Steve Madden stimmte ihn zuversichtlich.
Das Unternehmen erwartet ab dem vierten Quartal stärkere Resultate. Es prognostiziert einen Umsatzanstieg um 27 bis 30 Prozent. Dazu sollen Maßnahmen zur Abmilderung der Zollbelastungen sowie die Erlöse von Kurt Geiger beitragen. Zum Ende des Quartals betrieb das Unternehmen 397 eigene Stores, darunter 99 Outlets. Hinzu kamen sieben E-Commerce-Websites und 133 Concessions in internationalen Märkten.
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