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SportScheck-CEO: Sind von aktuellen Signa-Entwicklungen nicht betroffen

Von Ole Spötter

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Matthias Rucker Bild: SportScheck

Die SportScheck GmbH reagiert auf die aktuelle Lage ihres bisherigen Gesellschafters Signa.

Die Meldungen zum österreichischen Mischkonzern Signa reißen nicht ab. Nach mehreren Baustopps, der Insolvenz des Online-Sportartikelhändler Signa Sports United NV (SSU) sowie einem möglichen Rückzug des Gründers René Benko als Vorsitzender des Beirat der Signa Holding GmbH und Spekulationen über den Verkauf der Selfridges-Anteile, berichteten Medien wie die britische Zeitung darüber, dass nun auch der Verkauf von SportScheck ins Wanken kommen könnte. Dazu meldete sich SportScheck-CEO Matthias Rucker am Montag in einer kurzen Mitteilung.

„Wir haben einen nachhaltigen und soliden Transformationsplan, der auch weiterhin Bestand hat. SportScheck hat keinen Insolvenzantrag gestellt“, so Rucker. „Zweifelsohne nehmen wir die Nachrichten unseres Gesellschafters – der Signa Gruppe – und die dortigen Entwicklungen mit Besorgnis zur Kenntnis. Wir sind von diesen Entwicklungen aktuell aber nicht betroffen, auch wenn am Markt anderes vermutet wird.“

SportScheck arbeite mit Benko und der Signa sowie dem britische Handelskonzern Frasers Group Plc daran, der den Sporthändler übernehmen will, mit Nachdruck an einem schnellen Closing der geplanten Übernahme, heißt es aus München. Die Übernahme steht aktuell noch dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden, die spätestens für das erste Quartal 2024 erwartet wird. Durch die Übernahme soll SportScheck von Frasers Finanzkraft profitieren und europaweit wachsen.

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