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Sneaker-Site Everysize will in die USA

Von Simone Preuss

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Business

Die deutsche Sneaker-Suchmaschine Everysize will expandieren, und zwar in die USA. Noch in diesem Jahr soll dort gestartet und hoffentlich auch der Umsatz angekurbelt werden; das Unternehmen rechnet mit einer Verdreifachung auf 1,5 Millionen Euro.

„Ziel ist, in diesem Jahr noch in den USA an den Start zu gehen“, sagte Denis Falkenstein, Geschäftsführer und Mitgründer von Everysize im Interview mit Business- und Lifestyle-Magazin Business Punk. „Wir wollen unseren Umsatz 2018 auf 1,5 Millionen Euro verdreifachen.“

Dazu wird auch das Marketingbudget aufgestockt werden, das laut Falkenstein derzeit bei „knapp 30.000 Euro im Monat mit steigender Tendenz“ liegt. Facebook und Instagram funktionieren für das Unternehmen auf dem Sneaker-Markt sehr gut.

Falkenstein und seine Partner und Mitgründer Eugen Falkenstein und Pascal Prehn setzten auf Inhalte und zwar solche, die „mehr bieten als nur Produktinformation“. Sie wollen auch eine Gemeinschaft von Sneaker-Fans aufbauen und Everysize so zur führenden Informationsquelle im Sneaker-Markt machen, die sich auch kritisch mit Produkten auseinandersetzt.

Sorgen könnten mögliche Nachahmer bereiten, die es auf Abstand zu halten gilt. „Es gibt kein Patent im Internet. Aber bislang blieb es beim Versuch. Und damit das so bleibt, wollen wir möglichst schnell möglichst breit werden und das Sneaker-Segment mit der Marke Everysize besetzen“, erläuterte Falkenstein die Strategie des Heilbronner Unternehmens.

Das Ende 2015 gegründete Unternehmen bietet inzwischen auf everysize.com und über 50 Partnershops mehr als 15.000 Schuhe von 80 Marken an. Auf Facebook (everysizecom) hat Everysize inzwischen 100.000 Fans, und jeden Monat nimmt die Zahl der Benutzer zu.

Foto: Everysize-Website
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