SMCP steigert Umsätze im ersten Quartal, außer in Asien

Der Umsatz des Bekleidungskonzerns SMCP stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent auf 297 Millionen Euro. Mit Ausnahme von Asien verzeichnete das Mutterhaus der Marken Sandro, Maje, Claudie Pierlot und Fursac Wachstum in allen Regionen.

Die Chief Executive Officer (CEO) der Gruppe, Isabelle Guichot, unterstrich das „komplexe und volatile makroökonomische Umfeld“ und fügte in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung hinzu, dass man „die kommenden Monate mit einem vorsichtigen, aber zuversichtlichen Ansatz“ angehen werde.

„Wir werden unsere Anstrengungen in Bezug auf Kostenkontrolle, operative Agilität und nachhaltige Entwicklung fortsetzen, um unsere profitable Wachstumsdynamik fortzusetzen“, präzisierte Guichot.

Im Einzelnen verzeichnete die Region Asien-Pazifik einen Umsatzrückgang von acht Prozent, während Frankreich um vier Prozent zulegte. Die Umsätze in der Region Europa-Naher Osten-Afrika (ohne Frankreich) stiegen um 9,6 Prozent und die in der Region Amerika um 4,4 Prozent.

Nach Marken betrachtet, trieb Sandro den Umsatz an (+5,1 Prozent), gefolgt von Claudie Pierlot und Fursac (+2,5 Prozent). Maje schloss mit einem leichten Anstieg von 1,6 Prozent ab.

SMCP schließt Läden

SMCP schloss im ersten Quartal 22 Geschäfte, insbesondere „von Claudie Pierlot in Europa sowie in Kanada mit der Schließung der Hudson's Bay Corner, die durch eine neue lokale Partnerschaft ersetzt werden sollen“. Das Netzwerk des Konzerns umfasst nun 1.640 Verkaufsstellen.

Mehrere wichtige Eröffnungen über Partner fanden in neuen Märkten statt, darunter in Indien und auf dem Balkan, so das Unternehmen.

In Asien ist der Umsatzrückgang auf die „Optimierung“ des Verkaufsnetzes in China mit 65 Netto-Schließungen 2024 zurückzuführen, so SMCP.

„Als Zeichen dafür, dass der 2024 eingeführte Aktionsplan Früchte zu tragen beginnt, stabilisieren sich die Umsätze in China auf vergleichbarer Fläche wie erwartet“, fügte SMCP hinzu.

Die Hauptversammlung des Konzerns findet am 12. Juni statt. (AFP)

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