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SMCP steigert Halbjahresumsatz und kehrt in die Gewinnzone zurück

Der französische Bekleidungskonzern SMCP hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2025 um 2,7 Prozent auf 601 Millionen Euro gesteigert. Zuwächse verzeichnete die Muttergesellschaft der Marken Sandro, Maje, Claudie Pierlot und Fursac in allen Regionen außer in Asien.

Die Resultate seien in einem weiterhin „unsicheren und anspruchsvollen“ Marktumfeld insgesamt „solide“ und in den USA sogar „bemerkenswert“ gewesen, erklärte CEO Isabelle Guichot am Dienstag auf einer Pressekonferenz.

In der Region Asien-Pazifik musste SMCP allerdings einen Umsatzrückgang um neun Prozent hinnehmen. Die Einbußen seien auf die „Optimierung des Filialnetzes im Jahr 2024“ zurückzuführen, heißt es in einer Pressemitteilung. Davon sei insbesondere China betroffen gewesen, präzisierte Guichot. Sie lobte jedoch „vielversprechende Starts in neuen Märkten wie Indien, Indonesien und den Philippinen“.

Der Umsatz in Frankreich stieg um 2,3 Prozent. Die Erlöse in den übrigen Märkten der Region EMEA, die Eiropa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, legten um 6,3 Prozent zu. In der Region Amerika stiegen sie um 10,3 Prozent.

Das Label Sandro führte die Umsatzentwicklung an (+3,4 Prozent), gefolgt von Maje (+2,5 Prozent). Die beiden übrigen Marken Claudie Pierlot und Fursac verzeichneten zusammen ein Plus von 0,6 Prozent.

SMCP konnte mit einem Nettogewinn von elf Millionen Euro in die Gewinnzone zurückkehren. Im ersten Halbjahr 2024 hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 27,7 Millionen Euro verzeichnet. Die „gute Dynamik“ führte der Konzern unter anderem auf die Rationalisierung seines Filialnetzes zurück. Zuletzt war er in strategischen Märkten expandiert und hatte dafür andere, unrentable Standorte geschlossen .

SMCP verfügt aktuell über 1.642 Verkaufsstellen weltweit, 20 weniger als Ende Dezember. Dies lag laut einer Mitteilung auch „an einer strengen Kontrolle der Lagerbestände und Investitionen“. Die Lagerbestände seien im Halbjahresvergleich um 13 Prozent gesunken, erklärte der Konzern.

Auf die Frage der Nachrichtenagentur AFP nach möglichen Auswirkungen des Handelskrieges von US-Präsident Donald Trump auf die Ergebnisse des Konzerns in den USA antwortete Guichot, dass sich SMCP „bereits abgesichert“ habe. Die Preise in den USA seien schon im April erhöht worden.

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