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SMCP schreibt im ersten Halbjahr wieder schwarze Zahlen

Von Jan Schroder

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Foto: Sandro

Der französische Bekleidungskonzern SMCP SAS ist in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2021 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den die Muttergesellschaft der Marken Sandro, Maje, Claudie Pierlot und De Fursac am Freitag veröffentlichte.

Demnach erwirtschaftete das Unternehmen in den Monaten Januar bis Juni einen auf die Anteilseigner entfallenden Nettogewinn in Höhe von 0,6 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte SMCP noch einen Verlust von 88,5 Millionen Euro verbuchen müssen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde im Vergleich zur ersten Hälfte des vergangenen Jahres von 55,1 auf 100,3 Millionen Euro gesteigert. Der Konzern begründete die Fortschritte mit einem kräftigen Umsatzplus, der Einschränkung von Rabattaktionen und erfolgreichen Sparmaßnahmen.

Bereits Ende Juli hatte der Bekleidungsanbieter seine Umsatzzahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Demnach erreichten die Erlöse dank kräftiger Zuwächse im zweiten Quartal eine Höhe von 453,3 Millionen Euro und übertrafen das Niveau des Vorjahreszeitraums damit um 21,6 Prozent. Vor allem im asiatisch-pazifischen Raum und in den USA konnte SMCP kräftig zulegen, während die Entwicklung in Europa vor allem zu Beginn des Jahres noch von den Beschränkungen aufgrund der Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie beeinträchtigt wurde.

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