SKFK bereitet sich auf Paris Fashion Week Debüt und Expansion in Deutschland vor

2024 war ein Schlüsseljahr für SKFK. Die Marke, die in den 90er Jahren im Baskenland unter dem Namen Skunkfunk gegründet wurde, startet 2025 mit einer entschlossenen Fokussierung auf Internationalisierung gerade in wichtigen Märkten wie Deutschland und die Festigung ihrer Identität auf dem globalen Markt.

Am 10. März wird das nachhaltige Modelabel im Rahmen des OFF der Paris Fashion Week mit seiner Kollektion „Oreka“ debütieren, einer Kollektion, die von der Tradition und Ästhetik des baskischen Pelotaspiels inspiriert ist.

Die Internationalisierung von SKFK hat in den letzten Jahren erheblich an Fahrt gewonnen. Aktuell ist die Marke in Schlüsselmärkten wie Deutschland, Italien, den Niederlanden, Frankreich und den USA vertreten, wobei 60 Prozent ihres Jahresumsatzes von 12 Millionen Euro im Jahr 2024 aus dem internationalen Geschäft stammen.

Um dieses Wachstum zu unterstützen, optimiert das Unternehmen seine Omnichannel-Strategie und sorgt für ein Gleichgewicht zwischen eigenen Einzelhandelsgeschäften, dem Multibrand-Kanal und der digitalen Expansion.

Pop-up in Paris: Ein weiterer Schritt, um 12 Millionen Euro zu übertreffen

SKFK Kreativdirektorin Maia Eder Curutchet hat aufgrund ihrer Ausbildung sowie ihres beruflichen und privaten Werdegangs eine starke Verbindung zu Frankreich. Sie studierte Bildende Kunst an der Universität Bordeaux, was es ihr ermöglichte, ihre künstlerische Vision und ihren Fokus auf nachhaltige Mode zu entwickeln. Darüber hinaus arbeitete sie in der Haute Couture mit bekannten Modehäusern wie Lesage und Chanel zusammen.

Parallel zur Teilnahme an der Pariser Modewoche verstärkt SKFK seine Präsenz in Frankreich mit der Eröffnung eines Pop-up-Stores im Herzen von Paris. Vom 3. bis 16. März wird die Marke in der Rue Saint-Honoré 45 im Viertel Les Halles präsent sein. Der als Kunstgalerie konzipierte Pop-up-Store ist als immersives Erlebnis gedacht, bei dem die Kleidungsstücke die Geschichte der Marke erzählen, ganz im Sinne der jüngsten Teilnahme an der Madrid ES Moda.

Dieses Pop-up-Store-Modell, das das Unternehmen plant, auch in anderen Schlüsselmärkten zu replizieren, ermöglicht es SKFK, direkter mit seiner Community in Kontakt zu treten, sein Markenimage zu stärken und ein immersives Erlebnis zu bieten, das mit seiner Nachhaltigkeitsphilosophie im Einklang steht.

Geschäftsentwicklung

Das internationale Wachstum von SKFK war im letzten Jahr beachtlich. Derzeit ist die Marke in Schlüsselmärkten wie Deutschland, Italien, den Niederlanden und Frankreich über ein starkes Multibrand-Netzwerk mit 650 Verkaufsstellen weltweit vertreten. In den USA baut SKFK seine Marktpräsenz weiter aus, während das Netzwerk von 13 eigenen Geschäften in Spanien und Frankreich die Omnichannel-Strategie ergänzt. Darüber hinaus ermöglicht der E-Commerce die Reichweite in ganz Europa.

Hinsichtlich der Kaufgewohnheiten hat SKFK Unterschiede zwischen den Kund:innen im eigenen Einzelhandel und denen im Multibrand-Kanal festgestellt. Während erstere ein immersiveres Markenerlebnis suchen, ermöglicht der Multibrand-Kanal die Ansprache neuer Zielgruppen. Mit dieser Erkenntnis wird die Marke ihre Omnichannel-Strategie weiter stärken und die Kohärenz an allen Kund:innenkontaktpunkten gewährleisten.

Blick in die Zukunft

Der Fokus von SKFK auf bewusstere und zirkuläre Mode gewinnt weiter an Bedeutung. Das Secondhand-Projekt wurde sehr gut angenommen und spiegelt eine Veränderung der Konsumgewohnheiten hin zu Wiederverwendung und Kreislaufwirtschaft wider. Darüber hinaus hat das Unternehmen die On-Demand-Kollektionen und Zero-Waste-Produkte wieder aufgenommen, wodurch der Materialverbrauch optimiert und Textilabfälle reduziert werden.

Nachdem das Jahr 2024 das internationale Wachstum festigte, startet SKFK in das Jahr 2025 mit einer Strategie, die darauf abzielt, die Community zu stärken, die Präsenz durch Markenerlebnisse auszubauen und weiter Innovationen am Geschäftsmodell vorzunehmen.

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