Skechers zieht Jahresprognose trotz „Rekordumsatz“ zurück

Skechers erzielt einen „Rekordumsatz“ im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025. Dennoch zieht der US-amerikanische Schuhanbieter wegen der makroökonomischen Unsicherheit seine Jahresprognose für 2025 zurück.

Das Unternehmen erzielte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 2,41 Milliarden US-Dollar (2,12 Milliarden Euro), teilte Skechers am Donnerstag mit. Damit konnten die Erlöse um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Dieses Plus ist auf einen internationalen Zuwachs von 7,2 Prozent und einem Plus von 6,9 Prozent im Heimatmarkt zurückzuführen.

„Unsere Rekordumsätze im ersten Quartal sind ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit unserer Marke, da wir weiterhin eine breit gefächerte globale Nachfrage sehen“, sagte Skechers-CEO Robert Greenberg. „Wir glauben, dass unser klares Leistungsversprechen noch wichtiger sein wird, da sich die Konsument:innen in der aktuellen wirtschaftlichen Volatilität zurechtfinden müssen.“

Das Unternehmen verzeichnete ein Wachstum von 7,8 Prozent im Großhandel und 6 Prozent im Direktvertrieb. Aufgeteilt nach Regionen gelang es Skechers in Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) 14 Prozent zu wachsen, in Nord- und Südamerika um 8 Prozent. Im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) sank er derweil um 3 Prozent. Ohne China hätte die Region ein Plus von 12 Prozent erzielt.

„Das Herzstück unseres Erfolgs ist unser vielfältiges Angebot an Komfort-Technologieprodukten, die zu erschwinglichen Preisen über eine Vielzahl von Vertriebskanälen erhältlich sind. Wir konzentrieren uns weiterhin auf Innovationen innerhalb unserer etablierten und erfolgreichen Lifestyle-Kollektionen, den Ausbau unseres Angebots an Hochleistungs-Schuhen und Investitionen in die Schaffung von Markennachfrage, um auch in Zukunft ein globales Wachstum voranzutreiben“, fügte Chief Operating Officer David Weinberg hinzu.

Der Nettogewinn betrug 202,4 Millionen US-Dollar und ging damit gegenüber 206,6 Millionen US-Dollar im Vorjahr leicht zurück.

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