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Skechers: Gericht lehnt Einspruch gegen Übernahmeplan ab

Die Übernahme des Schuhanbieters Skechers USA Inc. durch das Investmentunternehmen 3G Capital rückt näher. Am Dienstag berichtete das Fachmagazin Women’s Wear Daily (WWD), dass ein Gericht in Los Angeles den Einspruch eines Pensionsfonds zurückgewiesen hat.

Demnach hatte der Key West Police Officers & Firefighters Retirement Plan (Key West) das Unternehmen Skechers sowie Angehörige der Gründerfamilie Greenberg, die eine Anteilsmehrheit an der Firma hält, verklagt und zudem eine einstweilige Verfügung beantragt, um den Vollzug der Übernahme aufzuhalten. Der Pensionsfonds hatte diesen Schritt damit begründet, dass die von Skechers und 3G Capital vorgelegten Informationen nicht ausreichend seien.

Das zuständige Gericht wies die Forderungen nun zurück. Dem WWD-Artikel zufolge beruhte die Entscheidung darauf, dass der Kläger nicht habe nachweisen können, dass ihm ohne eine einstweilige Verfügung „irreparabler Schaden“ drohen würde.

Ein Termin für die Übernahme steht noch aus

3G Capital und Skechers hatten ihre Übernahmevereinbarung im Mai veröffentlicht. Demnach will die Investmentfirma rund neun Milliarden US-Dollar für die Aktien des Schuhanbieters zahlen und das Unternehmen nach dem Abschluss der Transaktion von der Börse nehmen.

Einen genauen Termin für den Vollzug der Übernahme gibt es allerdings weiterhin nicht. Zwar liegen mehrere wettbewerbsrechtliche Genehmigungen vor, das Ergebnis einer Prüfung durch die Börsenaufsichtsbehörde United States Securities and Exchange Commission (SEC) steht aber dem Bericht zufolge noch aus.


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