Shein soll Verkauf von ‘in Indien hergestellter’ Kleidung planen
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Der chinesische Fast-Fashion-Riese Shein plant, seine Lieferkettenaktivitäten in Indien deutlich auszuweiten. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will das Unternehmen in den kommenden sechs bis zwölf Monaten Shein-Produkte, die in Indien gefertigt wurden, über die britische und US-amerikanische Website von Reliance Retail vertreiben.
Die Gespräche über die vertiefte Kooperation sollen bereits seit mehreren Monaten laufen, noch vor der jüngsten Anhebung der US-Zölle auf chinesische Waren. Ziel von Shein sei es, die Zahl seiner indischen Zulieferer:innen innerhalb eines Jahres von derzeit rund 150 auf bis zu 1.000 zu steigern.
Shein hatte seine Marke bereits 2018 auf dem indischen Markt eingeführt. Zwei Jahre später wurde die App jedoch im Zuge eines staatlichen Vorgehens gegen chinesische Anwendungen, ausgelöst durch Grenzkonflikte zwischen Indien und China, verboten. 2025 feierte das Unternehmen schließlich sein Comeback in Indien durch eine Vereinbarung mit Reliance Industries, das seither eine eigene E-Commerce-Plattform für Shein-Produkte betreibt.
„Reliance ist verantwortlich für Herstellung, Lieferkette, Vertrieb und das operative Geschäft in Indien“, teilte Shein gegenüber Reuters mit. Zudem habe das Unternehmen seine Marke offiziell für den indischen Markt lizenziert.
Ein weiteres Detail der Partnerschaft, Reliance soll indische Zulieferer:innen dazu angehalten haben, zunächst lediglich 100 Einheiten pro Design zu produzieren. Erst bei starker Nachfrage soll die Produktion erhöht werden. Ein Modell, das Risiken minimiert und gleichzeitig auf datengetriebene Nachfrageoptimierung setzt.
FashionUnited hat Shein und Reliance Retail um eine Stellungnahme gebeten.
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