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Secondhand-Plattform Upty übernimmt Rekki und will nach Deutschland expandieren

Von Jan Schroder

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Business

Bild: Upty

Der in der estnischen Hauptstadt Tallinn beheimatete Secondhand-Modeanbieter Upty hat seine Reichweite durch die Übernahme des finnischen Wettbewerbers Rekki vergrößert. Am Montag kündigte das Unternehmen zudem an, in den kommenden Monaten im Rahmen einer Finanzierungsrunde Mittel für die weitere internationale Expansion einsammeln zu wollen.

Upty-CEO Sergei Brek erläuterte die Ziele, die der Onlinemarktplatz-Betreiber mit dem Zukauf verfolgt: „Durch die Aufnahme eines etablierten E-Commerce-Unternehmens wie Rekki in die schnell wachsende Upty-Plattform entsteht ein ernstzunehmender Akteur der Kreislaufwirtschaft, nicht nur in den Regionen, in denen wir derzeit tätig sind, sondern in ganz Europa, da umweltfreundliche Modepraktiken auf dem Markt immer mehr an Bedeutung gewinnen“, erklärte er in einer Mitteilung.

Nach eigenen Angaben ist das im November 2020 gegründete Unternehmen bereits „der führende E-Store für den Wiederverkauf in der Region Baltikum“. Durch den Kauf von Rekki konnte Upty die internationale Präsenz der Online-Plattform erheblich stärken. Die nächsten Wachstumsschritte sind bereits geplant: Noch 2022 will das Unternehmen nach Deutschland expandieren, für die kommenden beiden Jahre ist der Markteintritt in Polen, Tschechien, den Niederlanden und Schweden vorgesehen.

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