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Schweizer Inflation im Juli leicht gestiegen

Die Inflation in der Schweiz ist im Juli überraschend leicht gestiegen und bleibt damit im positiven Bereich.

Die Inflationsrate legte auf 0,2 Prozent zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Im Juni hatte die Teuerung 0,1 Prozent betragen und Analyst:innen hatten im Schnitt eine unveränderte Jahresrate erwartet. Im Mai war die Inflation in der Schweiz mit minus 0,1 Prozent kurzfristig in den negativen Bereich abgerutscht.

Im Vergleich zum Vormonat blieben die Preise im Juli stabil. In dieser Betrachtung hatten Analyst:innen Rückgang um 0,2 Prozent erwartet.

Weiter klar höher liegt die Inflation bei Inlandgütern. Hier waren die Konsumentenpreise im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozent höher. Gleichzeitig war die Jahresteuerung bei den Importgütern mit minus 1,4 Prozent weiterhin klar negativ. Die Kerninflation lag derweil im Juli bei 0,8 Prozent.

Dagegen sind die Preise für Pauschalreisen ins Ausland und im Inland ebenso gesunken wie jene für den Luftverkehr. Auch für Bekleidung und Schuhe, die im Rahmen des Ausverkaufs reduziert waren, sanken die Preise.


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Bundesamt für Statistik
Schweiz