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Schweizer Inflation geht wie erwartet weiter zurück

Von DPA

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Zürich, Schweiz Credits: Samira / Pexels

Die Inflation in der Schweiz ist zu Beginn des Jahres weiter gesunken. Im Januar betrug die Inflationsrate 0,4 Prozent, nach 0,6 Prozent im Dezember, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Geringer war die Inflation zuletzt vor knapp vier Jahren.

Der Rückgang der Inflation war von Experten erwartet worden. Inlandgüter sind weiterhin deutlich teurer als vor einem Jahr (+1,0 Prozent), während Importgüter (-1,5 Prozent) nach wie vor klar billiger sind als vor Jahresfrist.

Die Inflation in der Schweiz ist seit Monaten auf dem Rückzug. Seit dem letzten September liegt sie wieder unter 1 Prozent, letztmals über 2 Prozent lag sie im Frühling 2023.

Preise für Bekleidung und Schuhe sinken dank Ausverkaufs

Im Vergleich zum Vormonat sind die Verbraucherpreise im Januar leicht gefallen. Der sogenannte Landesindex der Konsument:innenpreise (LIK) sank um 0,1 Prozent. Dieser Rückgang ist laut dem Bundesamt auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise für Elektrizität.

Ebenfalls gesunken seien die Preise im Luftverkehr sowie jene für Bekleidung und Schuhe, die im Rahmen des Ausverkaufs reduziert waren. Demgegenüber sind laut den Angaben die Preise in der Hotellerie gestiegen, ebenso wie die Mieten von privaten Verkehrsmitteln und die Prämien für Autoversicherungen.

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