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Schwache Nachfrage und hohe Rabatte: JD Sports senkt Gewinnprognose

Von Jan Schroder

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Eine Filiale von JD Sports Bild: JD Sports

Der britische Handelskonzern JD Sports Fashion Plc musste am Donnerstag einräumen, dass die Umsatzentwicklung im Herbst und Winter die eigenen Erwartungen verfehlt hat. Zudem belasteten höhere Rabatte in den Wochen vor Weihnachten das Ergebnis. Das Unternehmen senkte daraufhin seine Gewinnprognose für das noch bis zum 3. Februar andauernde Geschäftsjahr 2023/24.

Laut einer Zwischenmitteilung übertraf der Konzernumsatz in den 22 Wochen vor dem 30. Dezember 2023 das entsprechende Vorjahresniveau auf organischer Basis währungsbereinigt um 6,0 Prozent. Auf vergleichbarer Fläche stiegen die Erlöse demnach um 1,8 Prozent.

Die Entwicklung sei damit „leicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben“, erklärte der Einzelhändler. Als Gründe nannte der Konzern das ungewöhnlich milde Wetter ab der zweiten Septemberhälfte sowie das schwache, von hohen Rabatten geprägte Weihnachtsgeschäft.

Angesichts der jüngsten Resultate rechnet das Unternehmen nun für das laufende Jahr mit einem organischen Umsatzplus von etwa acht Prozent. Die Bruttomarge wird dabei voraussichtlich unter dem Niveau des Vorjahres liegen.

Aufgrund der zuletzt unerwartet schwachen Margen schraubte das Management seine Gewinnprognose herunter. Es rechnet für 2023/24 nun nur noch mit einem um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Steuern im Bereich von 915 bis 935 Millionen Britischen Pfund (1,06 bis 1,08 Milliarden Euro). Zuvor hatte das Unternehmen einen entsprechenden Gewinn in Höhe von 1,04 Milliarden Britischen Pfund in Aussicht gestellt.

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