Schiesser-Mutter Delta Galil senkt Jahresprognose wegen Zollsorgen
Der israelische Textilkonzern Delta Galil Industries Ltd hat seine Finanzergebnisse für das zweite Quartal, das am 30. Juni 2025 endete, veröffentlicht. Die Umsätze des Unternehmens blieben im Quartal mit 470,1 Millionen US-Dollar (405,4 Millionen Euro) im Vergleich zum Vorjahresquartal stabil. Im ersten Halbjahr 2025 stiegen die Umsätze um fünf Prozent auf 968,8 Millionen US-Dollar.
Mit Blick auf die Zukunft hat das Unternehmen seine Finanzprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Es prognostiziert Umsätze zwischen 2,11 Milliarden US-Dollar und 2,135 Milliarden US-Dollar.
Der Bruttogewinn des Unternehmens stieg im zweiten Quartal um zwei Prozent auf 201,3 Millionen US-Dollar. Dies führte zu einer Bruttomarge von 42,8 Prozent. Laut CEO Isaac Dabah ist diese Leistung ein „Beweis für die Stärke und Flexibilität” des vertikalen Betriebsmodells des Unternehmens. Das Wachstum der Bruttomarge war in erster Linie auf positive Wechselkurse, höhere Direktverkäufe an Verbraucher:innen und einen günstigen Segmentmix zurückzuführen. Dies wurde jedoch teilweise durch die Auswirkungen der US-Zölle aufgehoben. Die Online-Verkäufe der Eigenmarken verzeichneten einen Anstieg von 29 Prozent. Dies ist das zehnte Quartal in Folge mit einem zweistelligen Wachstum.
Trotz der stabilen Umsätze und der Rekord-Bruttomarge lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 31 Millionen US-Dollar - ein Rückgang im Vergleich zu 37,8 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2024. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf höhere Vertriebs- und Marketingkosten zurückzuführen. Der Nettogewinn für das Quartal sank auf 16,7 Millionen US-Dollar. Für das erste Halbjahr stieg der Nettogewinn jedoch im Vergleich zum Vorjahr auf 34,3 Millionen US-Dollar (31,66 Millionen Euro).
Das Unternehmen arbeitet aktiv daran, die Auswirkungen der Zölle zu mindern. Es optimiert strategisch seine Beschaffung und Produktion, insbesondere in seinem Drehkreuz in Ägypten. Dieses bietet strategischen Kund:innen Vorteile durch niedrige Zölle und Zollfreiheit.
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