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Schiesser-Mutter Delta Galil meldet Umsatzplus und bestätigt Prognosen

Der israelische Textilkonzern Delta Galil Industries Ltd. hat seinen Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 erneut gesteigert. Die Muttergesellschaft der deutschen Wäschemarke Schiesser konnte laut einer am Mittwoch veröffentlichten Zwischenmitteilung trotz anhaltender Herausforderungen durch Zollerhöhungen und „makroökonomischen Gegenwind“ ihre Dynamik im eigenen Einzelhandel aufrechterhalten und die Margen verbessern.

Im dritten Quartal stieg der Konzernumsatz um drei Prozent auf 539 Millionen US-Dollar (512 Millionen Euro). Die Bruttomarge erhöhte sich von 41,6 Prozent auf 43,3 Prozent, das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank allerdings um zwei Prozent auf 51,2 Millionen US-Dollar. Dies war nach Angaben des Unternehmens auf höhere Kosten zurückzuführen, die aus Währungsschwankungen, der Einzelhandels-Expansion, der Integration der Marke Passionata und der SAP-Implementierung resultierten.

Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn lag bei 29,0 Millionen US-Dollar (25,2 Millionen Euro) und damit um knapp fünf Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau. Bereinigt um Sondereffekte stieg der Quartalsüberschuss um zwei Prozent auf 32,8 Millionen US-Dollar.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 wuchs der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent und erreichte eine Höhe von 1,51 Milliarden US-Dollar. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn lag bei 60,3 Millionen US-Dollar und damit geringfügig über dem entsprechenden Vorjahresniveau (+0,3 Prozent).

Trotz zusätzlicher Zollbelastungen bleiben die Jahresprognosen unverändert

Das Management erklärte, dass durch die jüngst beschlossene Abschaffung der „De-minimis“-Regel für Importe in die USA mit zusätzlichen Zollbelastungen im Umfang von etwa drei Millionen US-Dollar im laufenden Jahr zu rechnen sei. Insgesamt erwartet das Unternehmen nun, dass die Effekte sämtlicher Zollerhöhungen den operativen Gewinn im Jahr 2025 um 25 Millionen US-Dollar drücken werden.

Trotzdem hielt der Konzern an seinen Jahresprognosen fest. Er rechnet damit weiterhin mit einem Umsatz im Bereich von 2,110 bis 2,135 Milliarden US-Dollar und einem Nettogewinn zwischen 97 und 101 Millionen US-Dollar.

CEO Isaac Dabah hob hervor, dass der Konzern mit seinen jüngsten Resultaten die „Stärke und Widerstandsfähigkeit“ des Unternehmens angesichts des Zolldrucks unter Beweis gestellt habe. „Wir haben weiterhin strategische Investitionen in unsere Fabriken und Vertriebszentren getätigt, um die Effizienz zu verbessern“, betonte er in einem Statement. „Gleichzeitig haben wir unsere Einzelhandelsnetze in Deutschland und Israel erweitert.“ 2026 werde der Fokus weiterhin auf Innovation, operativer Exzellenz und strategischen Kapitalinvestitionen liegen, so Dabah.

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