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Saks Global Umfrage: Optimismus der Luxuskonsument:innen sinkt

Von Danielle Wightman-Stone

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Saks Fifth Avenue Beverly Hills Fassade Foto: Peter Christiansen Valli für Saks Fifth Avenue

Luxuskonsument:innen in den USA blicken zunehmend skeptisch auf die wirtschaftliche Entwicklung, wie die aktuelle Saks Global Luxury Pulse-Umfrage zeigt. Die Kaufabsicht für Luxusgüter hat demnach spürbar nachgelassen. Der vierteljährliche Report analysiert die Stimmung unter Luxuskund:innen hinsichtlich Ausgabenverhalten und Wirtschaftslage.

Laut der Befragung nimmt der Optimismus unter Luxuskonsument:innen angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten und der aktuellen Marktvolatilität weiter ab. Gleichzeitig betonen die Teilnehmenden, dass eine Erholung der gesamtwirtschaftlichen Lage sowie positive Entwicklungen bei persönlichen Investitionen potenziell wieder zu einer höheren Ausgabebereitschaft für Luxus führen könnten.

Makroökonomische Unsicherheit belastet Ausgabebereitschaft

Als Hauptgründe für die zurückhaltende Stimmung nannten die Befragten das angespannte soziale und politische Klima, die Sorge vor einer bevorstehenden Rezession, Unsicherheiten bei der persönlichen finanziellen Sicherheit, die Volatilität des Aktienmarktes sowie globale Konflikte. Neu eingeführte Zölle landeten bei der Umfrage, die zwischen dem 24. und 28. April durchgeführt wurde, auf Platz sechs der meistgenannten Sorgen.

Trotz der Zurückhaltung bleiben Erfahrungen und inspirierende Mode für die Zielgruppe wichtig. Laut Saks Global achten Kund:innen zunehmend auf die Qualität ihrer Luxusausgaben – das Interesse richte sich verstärkt auf Erlebnisse und kreative, individuelle Mode.

Rückgang bei Kaufabsicht besonders deutlich bei Top-Verdiener:innen

Die aktuelle Umfrage zeigt zudem, dass nur 47 Prozent der Befragten planen in den kommenden drei Monaten gleich viel oder mehr für Luxusgüter auszugeben – der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebung im April 2023 und ein Rückgang um elf Prozentpunkte gegenüber der vorherigen Umfrage.

Besonders deutlich fällt der Rückgang bei Haushalten mit einem Jahreseinkommen von 200.000 US-Dollar (etwa 173.000 Euro) oder mehr aus. Nur 48 Prozent dieser Gruppe zeigen weiterhin Konsumbereitschaft – ein Minus von 15 Prozentpunkten gegenüber der Vorbefragung sowie dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Trotzdem bleibt Hoffnung, denn neben einer stabileren Wirtschaft nennen Konsument:innen auch verlockende Sale-Aktionen, gesteigertes Einkommen oder besondere Anlässe als mögliche Impulse, um ihre Ausgaben für Luxusgüter zu erhöhen.

Emily Essner, Präsidentin und Chief Commercial Officer von Saks Global, betont: „Als führende Expert:innen für das Luxussegment sehen wir es als unsere Aufgabe, in unsicheren Zeiten den Wert unserer Angebote und die Qualität unseres Sortiments sichtbar zu machen.“ Sie unterstreicht zudem die Widerstandsfähigkeit der Zielgruppe: „Luxuskund:innen sind typischerweise die Letzten, die sich aus dem Markt zurückziehen, und die Ersten, die zurückkehren. Wir sehen darin eine Chance, unsere strategischen Maßnahmen zu intensivieren – insbesondere durch hyperpersonalisierte Shopping-Erlebnisse.“

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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